Duisburg. Für das alte „C&A“-Gebäude in der Duisburger Altstadt steht ein neuer Mieter fest. Deshalb hat sich „MyWellness“ für den Standort entschieden.

Der zweite Mieter für das alte C&A-Gebäude, das nun als „Kubikk“ vermarktet wird, steht fest: Der Anbieter „MyWellness“ will zum Jahreswechsel die bundesweit achte Filiale in der Duisburger Altstadt eröffnen. Das Konzept: Wellness-Hungrige können private Sauna-Bereiche samt Pool, Dusche und Relaxliegen buchen. Bisher gibt es das Privat-Spa, das man stundenweise nutzen kann, zum Beispiel in Essen-Rüttenscheid, Köln, Düsseldorf und Dortmund.

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Bei einer Veranstaltung der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung im derzeit leerstehenden C&A-Gebäude hatte Kubikk-Vermarkter Bernd-Claas Gesterkamp insbesondere der „Duisburger Business & Innovation GmbH“, ehemals Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, gedankt. „Sowohl beim Copenhagen Coffee Lab als auch bei MyWellness waren die Mitarbeiter maßgeblich beteiligt.“

15 Wellnessbereiche entstehen im Untergeschoss des alten C&A-Gebäudes in Duisburg

Je nach Ausstattung kostet eine Stunde Wellness zu zweit ab 32 Euro.
Je nach Ausstattung kostet eine Stunde Wellness zu zweit ab 32 Euro. © RR | Foto: MyWellness

MyWellness wird sich im Untergeschoss ansiedeln und ein repräsentatives Entree bauen, berichtet Gesterkamp auf Nachfrage. Der Relax-Anbieter ist nach eigenem Bekunden gut durch die Corona-Krise gekommen und profitiere vom geänderten Bewusstsein in Sachen Abstand und Hygiene. „Neben der Privatsphäre schätzen die Gäste die sofortige Reinigung nach jedem Aufenthalt und die individuelle Einstellung der Suite auf die eigenen Ansprüche“, teilt das Unternehmen mit.

„Von körperlicher Schwerstarbeit“ zur „Oase der Entspannung“

Per Smarthome-Steuerung können Beleuchtung, Musik, Sauna, Pool und Hydro-Massageliege eingestellt werden. Insgesamt entstehen 15 Wellnessbereiche. Je nach Dauer und Ausstattung kann man zum Beispiel in Rüttenscheid zu zweit ab 32 Euro pro Stunde entspannen.

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„Als Ankermieter sind wir uns der großen Verantwortung für dieses Objekt bewusst“, so Geschäftsführer Thomas Kanitz. Die Ansiedlung versteht er „als klares Bekenntnis für den Standort Duisburg-Altstadt und die Menschen im Ruhrgebiet.“ Sei Duisburg früher bekannt für Maloche und körperliche Schwerstarbeit gewesen, soll die Altstadt eine „Oase der Entspannung und Gesundheitsvorsorge werden.“