Duisburg. Das Logistikunternehmen Greiwing hat seinen Standort auf Logport I in Duisburg erweitert. Der Ausbau untermauert die Ambitionen des Unternehmens.

Das Logistikunternehmen Greiwing hat auf Logport I in Duisburg 12.300 zusätzliche Palettenstellplätze und 15 Hochsilos für die Lagerung sowie Abfüllung von rieselfähigen Gütern in Betrieb genommen. Damit wächst das konzerneigene Logistikcenter in Friemersheim auf mehr als 80.000 Palettenstellplätze und 27 Silos an.

In dem erweiterten Logistikcenter an der Hamburger Straße wird Greiwing nach eigenen Angaben verschiedenste rieselfähige Güter der Chemischen und Kunststoff-Industrie bis zur Wassergefährdungsklasse 1 lagern, bearbeiten und umschlagen. Die Be- und Entladung erfolge über vier Rampen. Neu entstanden ist etwa auch ein Hochseilsilolager aus zwölf jeweils 355 Kubikmeter fassenden Silos.

Logport I: Unternehmen Greiwing hat sein Logistikcenter erweitert

Fertiggestellt wurde die Erweiterung in Duisburg, für die das Unternehmen Goldbeck aus Münster verantwortlich war, zwei Monate vor dem ursprünglichen Zeitplan. Diese Agilität brauche es in der Logistikbranche, wo Lagerfläche schnell verfügbar sein muss, erklärt Projektleiter Andreas Wermelt und ergänzt: „In unseren Werken fertigen wir modulare Betonfertigteile vor. Auf der Baustelle werden diese Elemente dann einfach nach dem Lego-Prinzip zusammengefügt.“

Mit der Erweiterung untermauert das Unternehmen Greiwing in Duisburg seine Wachstumsambitionen: Bereits zum Spatenstich im August 2020 teilte das Unternehmen mit, dass mit dem Ausbau 20 neue Arbeitsplätze am Standort im Logport entstehen sollen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen dort dann 154 Mitarbeiter.

Greiwing ist laut Unternehmensangaben seit über 90 Jahren Spezialist in der Silologistik. Hauptsitz der Firma ist das nordrhein-westfälische Greven. Laut eigenen Angaben erwirtschaftet der Verbund an seinen 18 Standorten einen jährlichen Umsatz von mehr als 130 Millionen Euro.