Duisburg. Die Duisburger Stadtbibliothek bekommt nach 20 Jahren ein neues Managementsystem. Darum sollten Kunden bis 18. März einen Medienvorrat anlegen.

Wer Medien aus der Duisburger Stadtbibliothek leihen möchte, muss sich auf eine Durststrecke vorbereiten. Weil ein neues Bibliotheksmanagement installiert wird, sind von Montag, 22. März, bis Sonntag, 4. April, keine Bestellungen, Abholungen, Rückgaben und Vormerkungen von Medien möglich. Auch der Medienkatalog OPAC steht dann nicht zur Verfügung. Bestellungen im Rahmen des Bib-to-go-Service ist noch bis Donnerstag, 18. März, möglich. Danach ruhen alle Ausleihmöglichkeiten bis zum 6. April.

„Die 1999 eingeführte Software BIBDIA entsprach nach 20 Jahren nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemäße, moderne Technologie und erfüllte auch nicht mehr die gestiegenen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden nach umfangreichen Recherchemöglichkeiten im Medienkatalog“, erläutert Bibliothekschef Dr. Jan-Pieter Barbian.

Mit neuem System der Stadtbibliothek in Duisburg auch Ausweis verlängern

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Das Bibliotheksmanagementsystem ist das wichtigste Arbeitsinstrument für die Mitarbeitenden der Bibliothek. Hier werden alle Medien elektronisch erfasst und katalogisiert, das sind knapp 600.000 im Bestand, dazu kommt eine wachsende Anzahl online abrufbarer digitaler Medien. Mit den neuen Funktionen sollen Nutzer auch nach Genres suchen können, Informationen und Vorschläge erhalten, wenn sie sich für ein bestimmtes Thema interessieren, oder Bibliotheksausweise online beantragen und verlängern können.

Während der Umstellung bleiben die Online-Angebote grundsätzlich nutzbar, es kann zeitweise zu Einschränkungen kommen. Leihfristen und die Bibliotheksausweise werden automatisch verlängert. Informationen gibt es unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden, Auskünfte auch während der Umstellungsphase montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter 0203 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.