Duisburg. Distanzunterricht ist eine Herausforderung, die nicht jeder Schüler meistert. In Duisburg steigt die Zahl der Notgruppen an allen Schulformen.

Der Lockdown hinterlässt seine Spuren an den Duisburger Schulen: Die Zahlen für die Notbetreuung zeigen an allen Schulformen einen steigenden Trend.

Zum Stichtag 13. Januar 2021 wurden 299 Notgruppen mit 1448 Schülern gemeldet, zum Stichtag 3. Februar 327 Notgruppen mit 1791 Schülern, sagt Malte Werning, Sprecher der Stadt Duisburg. Lediglich in dieser Woche gab es einen leichten Rückgang: Zum Stichtag 10. Februar wurden 318 Notgruppen mit 1762 Schülern gemeldet. Dass die Angebote der Notbetreuung bzw. des „erweiterten Distanzunterrichts“ in geringerem Umfang in Anspruch genommen wurden, habe vor allem an den Wetterbedingungen gelegen, erklärt Werning.

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Die Zahlen der Förderschulen entsprechen der allgemeinen Entwicklung: Zum Stichtag 13. Januar gab es 31 Notgruppen mit 93 Schülern, zum 3. Februar 35 Notgruppen mit 112 Schülern.

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Seit Januar 2021 würden die Zahlen für die Notbetreuung an Duisburger Schulen mittwochs erhoben, sagt Werning. Ermittelt wird die Anzahl der Notgruppen an einer Schule und die Anzahl der zu betreuenden Schülerinnen und Schüler.

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