Duisburg/Oberhausen. Polizisten haben am Duisburger Ruhrufer einen Schäferhund erschossen. Das aggressive Tier hatte sein Frauchen aus Oberhausen schwer verletzt.

Polizisten mussten am Sonntag in Duisburg-Obermeiderich einen Schäferhund erschießen. Das Tier hatte bei einem Spaziergang am Ruhrufer sein Frauchen angegriffen und schwer verletzt.

Gegen 13.10 Uhr musste die Polizei zum Bereich an der Obermeidericher Straße ausrücken. Zuvor hatten sich dort die Ereignisse überschlagen: Nach der Begegnung mit einem anderen Hund hatte der Rüde aus noch ungeklärter Ursache plötzlich seine 53 Jahre alte Halterin attackiert und ihr schwere Bissverletzungen zugefügt.

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Ein 44 Jähriger griff beherzt ein, band das Tier an einem Pfahl an. Dabei wurde auch er von dem deutschen Schäferhund gebissen. Passanten riefen Rettungskräfte und die Polizei. Sanitäter brachten die Hundehalterin aus Oberhausen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

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Der aggressive Hund ließ sich vor Ort nach Polizeiangaben weder von Mitarbeitern des Tierheims, noch von erfahrenen Diensthundeführern beruhigen. Immer wieder versuchte er sich loszureißen und biss wild um sich.

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Das über die Tierklinik kurzfristig beschaffte Blasrohr mit Betäubungspfeilen versagte unglücklicherweise wegen eines technischen Defekts. Als der Pfahl dann aus dem Boden zu brechen drohte und die Leine kurz davor war zu reißen, erschossen die Beamten den Schäferhund.