Duisburg. Die Teilnehmer der drei Demos vor dem Duisburger Hauptbahnhof am Sonntag müssen Masken tragen und Abstand halten. Aufzug in Hochfeld angemeldet.
Demonstranten müssen bei der Pegida-Demo am Duisburger Hauptbahnhof und bei den Protesten dagegen am Sonntag Masken tragen und die Abstandsregeln einhalten.
Bei den Kundgebungen gelten nach Angaben von Stadt und Polizei die entsprechenden Paragrafen des Infektionsschutzgesetzes. Einsatzkräfte beider Behörden wollen die Einhaltung am Sonntag auf dem Portsmouthplatz kontrollieren.
Pegida und Gegendemos am Sonntag am Hauptbahnhof Duisburg
Die fremdenfeindliche Organisation Pegida-NRW hat dort ab 13 Uhr eine Kundgebung mit 150 Anhängern angekündigt. Ihr wollen sich die Bündnisse „Duisburg stellt sich quer“ und „Duispunkt“ entgegenstellen.
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„Duisburg stellt sich quer“ hat dabei 150 Teilnehmer angemeldet. Die Initiative „Duispunkt“ erwartet am Versammlungsort an der Mercatorstraße 200 Menschen zu einer „Kultur-Demo-Disco“, bei der die Veranstalter ausdrücklich auf eine Maskenpflicht hinweisen.
Aufzug in Hochfeld bringt wohl kurzfristig Verkehrseinschränkungen
Kurzfristig findet in Duisburg am Sonntag außerdem noch ein Aufzug statt: Eine Privatperson hat von 13.30 bis 16 Uhr eine Demonstration mit 100 Teilnehmern angekündigt, die vom Brückenplatz in Hochfeld bis zum Kant-Park führen soll. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Kein Platz für Pegida in Duisburg “. „Im Rahmen des Aufzugs kann es kurzfristig zu Verkehrseinschränkungen kommen“, erklärte Polizeisprecher Jonas Tepe.