Duisburg. Die Kita St. Peter in Duisburg darf nach einem Corona-Verdacht wieder öffnen. Neun Kinder müssen allerdings noch in Quarantäne bleiben.

Die katholische Kita St. Peter in Duisburg-Hochemmerich hat nach einem Corona-Verdacht ihren Betrieb am Montag wieder aufgenommen.

Das Gesundheitsamt hatte die Kindertagesstätte vorerst geschlossen, nachdem in der vergangenen Woche 16 Krankmeldungen wegen Infektionssymptomen vorlagen. Am Donnerstag testeten mobile Teams dann die Kinder und Mitarbeiter.

Corona-Verdacht in Duisburger Kita: Stadt gibt Entwarnung

Stadtsprecher Falko Firlus konnte nach einer Sitzung des Krisenstabs am Montagmorgen dann Entwarnung geben: „Alle Testergebnisse sind negativ. Die Kita konnte also wieder öffnen“, erklärte er.

Neun Kinder müssen allerdings weiter in Quarantäne bleiben. Nach Angaben der Kita konnten die Familien aus „verschiedenen Gründen am Donnerstag nicht an den Tests teilnehmen“. Sie dürfen erst nach Ablauf der 14-tägiger Quarantäne am kommenden Montag in die Kita zurückkehren. Diese Entscheidung habe der Rat der Kindertageseinrichtung mit Blick auf die Gesundheit aller Kinder, Eltern und Mitarbeiter in unserer Kita getroffen, teilte St. Peter mit.

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Viele Kindertageseinrichtungen haben am vergangenen Montag in NRW wieder den Regelbetrieb aufgenommen. Die katholische Kita St. Peter hatte zunächst mit dem Besuch von 40 der eigentlich 61 Kinder begonnen. In Kitas besteht keine Maskenpflicht.