Duisburg. Duisburg bekommt einen City-Hausmeister. Das zeigt: Die Stadt setzt Ideen aus den Innenstadt-Dialogen um. Aber was machen die Hauseigentümer?
Schön sehen sie aus, die Blumenampeln, die an den Arkaden in der Innenstadt hängen. Und sollte der graue Lack, mit dem die Arkadenpfeiler neu gestrichen worden sind, halten, was er verspricht – nämlich, dass kein Aufkleber mehr auf ihm hält, dann ist das sicher ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer attraktiveren Innenstadt. Genauso wie der neu eingerichtete City-Service. Ein Hausmeister, der täglich die Augen in puncto Sauberkeit offen hält, Graffiti-Schmiererein schnell entfernt und auch nach rechts und links schaut, fehlte bisher als Bindeglied zwischen den den Geschäftsleuten und Passanten.
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Seit gut vier Jahren sind nun die Stadtspitze, Wirtschaftsbetriebe, Citymanagement und vor allem die Einzelhändler im Dialog darüber, wie sich Duisburgs Einkaufszone aufwerten lässt. Erste Ansätze gibt es. Und einen richtigen Hoffnungsschimmer seit dieser Woche für die Altstadt. Die Nachricht, dass es Pläne für das alte C&A-Gebäude gibt, macht Mut. Wenn der Nutzungsmix aus Gastronomie und Kreativräumen angenommen wird, könnte das ein Impuls für andere Eigentümer sein, ebenfalls in ihre Häuser zu investieren.
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Denn um das Erscheinungsbild der City attraktiver zu machen, bedarf es eines größeren Kreises an Aktiven. Bislang haben sich vor allem die Immobilienbesitzer eher weggeduckt, wenn es darum ging, für ein schöneres Stadtbild mit anzupacken. Zumeist sind es die Inhaber kleinerer Geschäfte, die dafür sorgen, dass es um ihren Laden herum einladend ausschaut. Das reicht aber nicht. Ohne das Zutun der Eigentümer richten auch ein paar Blumenampeln auf Dauer wenig aus.