Duisburg-Wedau. Nach einem lebensgefährlichen Sturz rettete ein Duisburger Ärzteteam dem kleinen Yaron (2) mit zwei aufwendigen Operationen das Leben.
Bei einem gefährlichen Sturz aus der Höhe verletzte sich der zweijährige Yaron schwer. Der kleine Junge zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde über die Zentrale Notaufnahme in die Sana Kliniken Duisburg gebracht.
Die Ärzte diagnostizierten ein Schädel-Hirn-Trauma mit Schädelfraktur und eine Hirnblutung. Außerdem kamen Prellungen von Lunge und Leber hinzu. Die schlimmen Verletzungen seien eine große Herausforderung gewesen, doch das Team des Neurologischen Zentrums rund um Chefarzt Prof. Dr. Martin Scholz handelte sofort. „Aufgrund der schweren Verletzungen infolge des Sturzes waren zwei Operationen notwendig, bei denen auch die Schädeldecke entfernt werden musste, um eine weitere Schwellung und Hirneinklemmung zu vermeiden“, erklärt Ute Kozber, Sprecherin der Sana Kliniken.
Nach gefährlichem Sturz: Yaron (2) kann wieder lachen
Yaron hatte Glück im Unglück. Nach intensivmedizinischer Behandlung und Überwachung auf der Kinderintensivstation gab es keine weiteren Komplikationen. Er konnte in eine Rehaklinik entlassen werden und fühlt sich einen Monat später schon sehr viel besser. „Er lacht und kann sich selbstständig bewegen“, berichtet Kozber. Die behandelnden Ärzte sind sich ziemlich sicher, dass Yaron wieder ganz gesund wird. „Er hatte wirklich einen tollen Schutzengel“, sagt Kinderneurochirurg Mitko Shopov, der maßgeblich an der Behandlung des Jungen beteiligt war.
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Dank der guten Zusammenarbeit von Kinderärzten, Neurochirurgen und Pflegepersonal, wird Yaron sich nun wieder erholen und auch in Zukunft mit seinen Eltern und Freunden spielen können.
„Stürze sind die häufigste Unfallursache im Kindesalter – ob vom Wickeltisch oder von Sitzgelegenheiten, auf der Treppe, auf Spielplätzen oder anderen „Kletterausflügen“, die Kinder gerne unternehmen“, warnt die Klinik-Sprecherin. Das passiere auch häufig, obwohl die Eltern ausreichende Schutzmaßnahmen ergreifen. Umso wichtiger ist es, schnell zu handeln und einen Arzt aufzusuchen. Dank der guten Zusammenarbeit von Kinderärzten, Neurochirurgen und Pflegepersonal, wird Yaron sich nun wieder erholen und auch in Zukunft mit seinen Eltern und Freunden spielen können.