Duisburg. Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag einen Geldautomaten in Duisburg-Bissingheim gesprengt. Tat könnte auf das Konto der „Audi-Bande“ gehen.

Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag in Duisburg-Bissingheim einen Geldautomaten gesprengt.

Die Täter schlagen gegen 3.30 Uhr an einem Automaten der Sparda-Bank an der Hermann-Grothe-Straße zu. Es gab einen lauten Knall, der Automat samt Glasumbau wurde bei der Detonation nahezu vollständig zerstört.

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Eine 57 Jahre alte Zeugin beobachtete am Tatort, wie drei oder vier Männer zwischen einem Audi und dem Geldautomaten hin und her liefen. Anschließend flüchteten sie mit dem Wagen mit Essener Kennzeichen (E-Qua-...) mit hoher Geschwindigkeit in Richtung A 3. „Es ist bekannt, dass die Täter sich in solchen Fällen strategische Punkte suchen, die eine schnelle Flucht ermöglichen“, erklärte Polizeisprecher Stefan Hausch.

Die Tatverdächtigen sollen alle zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß, dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein.

Geldautomatensprengung in Duisburg: „Audi-Bande“ im Verdacht

Die Polizei vermutet, dass die Tat auf das Konto der sogenannten „Audi-Bande“ aus den Niederlanden geht. Die Spurensicherung stellte an dem Geldautomaten eine kleine Menge Restsprengstoff sicher.

Zeugenhinweise zu der Tat in Bissingheim nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 unter 0203 280 0 entgegen.