Duisburg. Die Malteser haben auch ihre Klinik in Köln verkauft. Für die beiden Krankenhäuser des Ordnens in Duisburg gibt es noch keine Vollzugsmeldung.
Im Verkaufsprozess von sechs ihrer bundesweit acht Akutkliniken, darunter auch das St. Anna (Huckingen) und St. Johannes-Stift (Homberg), haben die Malteser Deutschland einen weiteren Schritt vollzogen.
Die Stiftung der Cellitinnen wird neue Trägerin des Malteser-Krankenhauses St. Hildegardis in Köln. Die Vereinbarung mit der Stiftung wurde unterzeichnet, die Übernahme des Hauses mit 233 Betten und 400 Arbeitsplätzen soll im Spätsommer erfolgen, teilte der Orden mit. Die Stiftung der Cellitinnen betreibt in Köln bereits das St. Agatha Krankenhaus in Niehl, das Krankenhaus der Augustinerinnen (Severinsklösterchen) in der Südstadt und das St. Antonius Krankenhaus in Bayenthal, dazu kommen acht Pflegeeinrichtungen.
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An die Helios Kliniken wollen die Malteser das Krankenhaus Seliger Gerhard verkaufen. Auf der Verkaufsliste stehen damit noch die Malteser Rhein-Ruhr, zu denen neben den den beiden Duisburger Häusern auch das St. Josef-Krankenhaus in Uerdingen gehört, sowie zwei Kliniken in Sachsen.