Duisburg. Wegen der Schulschließungen in der Corona-Krise gehen die Arbeiten für die Breitband-Anschlüsse der Duisburger Schulen schneller voran.

Der Ausbau der Versorgung der weiterführenden Schulen in Duisburg mit Breitband-Internet geht schneller voran, als geplant. Wie die Stadt mitteilt, konnten die Schulschließungen wegen der Corona-Krise dazu genutzt werden, die im Zuge des Programms „Gute Schule 2020“ begonnenen Arbeiten zügig voranzubringen.

So konnten die erforderlichen Tiefbauarbeiten an der Realschule Fahrn, der Gesamtschule Pappenstraße sowie den Berufskollegs Gertrud-Bäumer und Bertolt-Brecht abgeschlossen werden. Gleichfalls wurde mit den entsprechenden Vorbereitungen an den Schulen wie die Aletta-Haniel Gesamtschule inklusive der Dependance, dem Mannesmann-Gymnasium, der Sekundarschule Süd und der Lise-Meitner-Gesamtschule begonnen.

Breitband für alle weiterführenden Schulen bis Jahresende

Die Anbindungen des Max-Planck-Gymnasiums in Meiderich mit einer Zweigstelle, des Schiffer-Berufskollegs Rhein sowie des Sophie-Scholl-Berufskollegs sollen folgen, teilt die Verwaltung mit. „Die aktuelle Situation in der Corona-Krise macht deutlich, wie wichtig eine digitale Anbindung ist. Mit dem Ausbau eines schnelles Internets wird nun auch den weiterführenden Schulen ermöglicht, sich zukunftsfähig aufzustellen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Auch interessant

„Mit der Anbindung der Schulen wird ein wesentlicher Schritt zur Optimierung der Kommunikation und des Austausches geleistet. Wir bereiten damit die Grundlage für weitere geplante Maßnahmen wie etwa den WLAN-Ausbau“, ergänzt Bildungsdezernent Thomas Krützberg. Bis Ende des Jahres sollen alle weiterführenden Schulen in Duisburg den schnellen Breitbandanschluss nutzen können.