Duisburg. Ab Montag dürfen in Duisburg auch größere Geschäfte wieder öffnen. Für den Handelsverband Niederrhein eine überfällige Entscheidung.
Aufatmen bei Warenhäusern und Elektronikfachmärkten: Ab kommenden Montag dürfen sie ihre Geschäfte wieder öffnen – wenn sie ihre Verkaufsfläche auf 800 Quadratmeter begrenzen. So sehen es die weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen des Landes NRW vor.
Teile ihres Ladens dürfen demnach auch Textilunternehmen wie H&M und Zara im Forum öffnen. Auch Saturn und Karstadt dürfen im Einkaufszentrum an der Königstraße wieder Kunden empfangen.
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Der Handelsverband Niederrhein hatte die Regelungen zur Wiedereröffnung der Nicht-Lebensmittelhändler zuletzt stark kritisiert und immer eine „diskriminierungsfreie“ Regelung, die nicht einzelne Branchen benachteiligt, gefordert.
Corona: Hygieneregeln im Handel keine Frage der Größe
Es habe aus Sicht des Handels kein Sachargument für eine stufenweise Öffnung der Läden gegeben. Abstands- und Hygieneregeln könnten sowohl in kleinen als auch in großen Geschäften eingehalten werden, so die Interessenvertreter des Handels. Die Unternehmen seien in der Lage, entsprechende Vorgaben umzusetzen. Das können sie nun ab Montag unter Beweis stellen.