Duisburg. Für einige Klassen beginnt am 23. April in Duisburg wieder der Unterricht. Die Stadt informiert über die Regelungen. Bibliothek soll bald öffnen.

Wie geht es weiter in der Coronakrise. Die Stadt Duisburg hat am Freitagabend über neue Regelungen, auch für Schüler, informiert:

• Kindertagesstätten und Tagespflege bleiben grundsätzlich weiter geschlossen. Allerdings wird die Notbetreuung ab dem 23. April auf weitere Schlüsselpersonen ausgeweitet. Eine Bescheinigung vom Arbeitgeber ist aber weiterhin notwendig.

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Verwirrung gab es in NRW zunächst um die Schulen. Nun gilt aber auch für Duisburg: Der Schulbetrieb findet ab Donnerstag, 23. April, statt in den Abschlussjahrgängen 10 und Q2 (12/13), Förderschulen und Berufskollegs, die vor Prüfungen statt. Der Abiturjahrgang der Q2 (Jahrgangsstufe 12 und 13) erhält Vorbereitungsangebote in den Abiturfächern. Für jene, die vor dem Abitur stehen, ist der Schulbesuch ab Donnerstag freiwillig. Sie müssen sich aber bei der Schule abmelden, sollten sie nicht kommen. Die zehnten Klassen erhalten laut Stadt eine Pflichtbeschulung in einem möglichst breiten Fächerumfang. Unterricht in den Kernfächern sei sichergestellt. Auch die Notbetreuung in Grundschulen wird auf weitere Schlüsselpersonen ausgeweitet.

Duisburg: Stadtbibliothek soll schnellstmöglich wieder öffnen

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Theater und Museen bleiben weiter geschlossen. Gleiches gilt für die Volkshochschule. Eine Ausnahme: Kurse zum Nachholen von Schulabschlüssen können unter Auflagen fortgeführt werden.

Die Stadtbibliothek und der Lesesaal im Stadtarchiv sollen nach Informationen aus dem Rathaus „schnellstmöglich wieder öffnen“. Zunächst müssen jedoch entsprechende Hygiene-Vorkehrungen getroffen werden.

Der Beigeordnete Thomas Krützberg dankte seinen Mitarbeitern für die Leistungen in den vergangenen Wochen und erklärte: „Ich bin sicher: wir werden auch das in der kommenden Woche hinbekommen.“