Duisburg. 24 Menschen werden in Duisburg wegen des Coronavirus stationär behandelt. Die Ärzte bekämpfen dabei vor allem die Atemprobleme der Patienten.
Ärzte und Pfleger behandeln in Duisburg zurzeit 24 Infizierte wegen ihrer starken Covid-19-Symptome in Krankenhäusern (Stand: 25. März, 17 Uhr). Die Patienten liegen auf Isolierstationen.
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Wie der Gesundheitszustand der 24 Betroffenen in stationärer Behandlung ist, ist unklar. Die Duisburger Krankenhäuser und das Gesundheitsamt haben Stillschweigen vereinbart. Auch über das Alter der Patienten ist nichts bekannt. Klar ist jedoch: Die Mediziner können nur die Symptome der Infizierten behandeln. „Zum Beispiel Atemproblemen lindern, bis hin zur künstlichen Beatmung“, sagt Sandra Kalkmann, Sprecherin vom Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen.
Duisburg: 189 Menschen mit Coronavirus infiziert
Wie die Patienten auf die Kliniken im Stadtgebiet verteilt sind, ist nicht bekannt. In den Krankenhäusern sind die Patienten nach dem Pandemieplan des Lands Nordrhein-Westfalen auf Isolierstationen abgeriegelt.
Die Zahl der Corona-Infizierten in Duisburg ist von Dienstag auf Mittwoch um 16 Menschen auf 189 gestiegen. Mittlerweile gelten drei Duisburger als genesen. In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden schon 1600 Personen getestet. In den drei medizinischen Sichtungszentren untersuchten die Helfer inzwischen 760 Patienten. Da die Auslastung dort sehr unterschiedlich ist und es vor allem im Süden längere Wartezeiten gibt, können Duisburger unabhängig von ihrem Wohnort alle drei Standorte anfahren. Die Zentren sind im Süden an der Gesamtschule Süd, im Norden an der Stadthalle Walsum und im Westen an der Glückauf-Halle eingerichtet.