Duisburg. CDU-Ratsherr Frank Heidenreich verweist auf den Erfolg des YoungTicketPLUS für Azubis und Studenten. Dieses beschere auch der DVG Mehreinnahmen.
Der Duisburger CDU-Politiker Frank Heidenreich betont mit Blick auf die Kartenverkäufe im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) den Erfolg des neuen Tickets „YoungTicketPLUS”. Dieses bietet Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten Preisvorteile. Vom Angebot profitierten neben jungen Fahrgästen aber auch die Verkehrsunternehmen wie die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG). Das belegen steigende Nutzungszahlen und Einnahmen, betont Heidenreich.
„Bei einigen Verkehrsunternehmen im Verbund macht das ,YoungTicketPLUS’ zwei Drittel der gesamten Mehreinnahmen im Jahr 2019 aus“, sagt der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes VRR und CDU-Ratsherr in Duisburg. Beispielhaft nennt er die DVG. Bei dieser gingen „über 70 Prozent der Mehreinnahmen im vergangenen Jahr auf das neue Azubi-Ticket zurück“.
VRR: CDU fordert einfache Abo-Modelle für Angestellte und Mieter
Für 62,20 Euro pro Monat im Abo oder 72,20 Euro als Monatskarte können die jungen Kunden rund um die Uhr und so oft sie wollen im VRR-Gebiet Bahn fahren und weitere Personen kostenfrei mitnehmen, ihr Fahrrad obendrein. Heidenreich argumentiert, die Einführung neuer attraktiver und einfacher Tickets habe für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste mehr Vorteile als Preiserhöhungen: „Die CDU wünscht sich noch viele weitere solcher erfolgreichen Tickets für andere Zielgruppen, beispielsweise attraktivere Firmentickets für Mitarbeiter oder für Mieter bei Wohnungsbaugesellschaften.“ Einige Verkehrsunternehmen hätten sich seinerzeit gegen die Einführung des neuen Tickets ausgesprochen, erinnert Heidenreich.
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Der Politiker lobt in diesem Zusammenhang NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU), denn seit August 2019 werde das ,YoungTicketPLUS’ „durch die Unterstützung vom Land noch attraktiver. So kann das Ticket mit einem Zuschlag von monatlich 20 Euro mit dem ,NRWupgradeAzubi’ kombiniert werden und die Auszubildenden sind damit über den VRR hinaus in ganz NRW mobil.“