Duisburg. In Duisburg gibt es fünf neue Covid19-Verdachtsfälle, für einen aber bereits Entwarnung. Eine Person hat Verbindungen zu Heinsberg.

Die Duisburger Stadtverwaltung hat am Samstag bis zum Abend fünf neue begründete Verdachtsfälle von Menschen gemeldet, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben könnten. Nach Angaben von Stadtsprecherin Susanne Stölting waren am Samstag drei Personen in häuslicher Quarantäne. Zwei weitere Patienten wurden im Bethesda-Krankenhaus behandelt – in einem dieser beiden Fälle fiel der Schnelltest bereits negativ aus. „Die übrigen vier Testergebnisse stehen noch aus“, so Stölting am Samstagabend (Stand: 29. Februar, 18.45 Uhr).

+++ Am späten Samstagabend meldete die Stadt Duisburg zwei positive Testergebnisse: Zwei Frauen in Duisburg haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Sie arbeiten in Viersen, hatten in Geilenkirchen Kontakt mit einem Erkrankten. +++

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Drei Betroffene haben sich in einem der besonders betroffenen Gebiete in Italien aufgehalten, einer hatte Kontakt zu einem Infizierten im Zusammenhang mit den Fällen in Heinsberg.

Gesundheitsamt erinnert an grundlegende Hygieneregeln

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Sollte sich ein Verdacht bestätigen, will das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg weitere enge Kontaktpersonen ermitteln und sie 14 Tage lang auf Krankheitszeichen hin überwachen.

Am Freitag hatte das Duisburger Gesundheitsamt bereits für die ersten vier Corona-Verdachtsfälle in Duisburg – ein Ehepaar (28) und ein italienisches Paar – Entwarnung geben können.

Hände desinfizieren – unerlässlich oder übertrieben?Vor dem Hintergrund der auch in Duisburg anlaufenden Grippewelle empfiehlt das Gesundheitsamt, sich generell an grundlegende Hygieneregeln zu halten, um eine Verbreitung von Grippe- oder möglicherweise eingeschleppten Coronaviren zu vermeiden. Dazu gehöre beispielsweise eine gute Handhygiene und der Verzicht aufs Händeschütteln.

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