Duisburg. Das Prestigeprojekt „The Curve“ an der Innenhafen-Treppe ist gescheitert. Bis zu einem neuen Anlauf werden Jahre vergehen, die Risiken bleiben.

Der Versuch, einen Prestigebau als krönenden Abschluss der Innenhafen-Entwicklung hinzubekommen, ist die Stadt nach Kölbl & Kruse nun auch mit den Developern gescheitert. Der Schlamassel ist teuer und zum großen Teil von der Stadt selbst verschuldet. Baudezernent Carsten Tum hat das Desaster den Job gekostet.

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Mal abgesehen davon, dass es beim Vertrag mit den Developern offenbar weder eine wirksame interne noch politische Kontrolle gegeben hat, bleiben auch nun Fragen offen.

Wenn die Risiken bezüglich Bomben und Statik so gering sind, wie die Stadt sie darstellt, warum mochte sie diese dann nicht mit dem Investor teilen?

Nun werden wieder Jahre für den nächsten Anlauf vergehen. Die Fragen und Bedenken werden aber beim nächsten Projektentwickler die Gleichen bleiben.