Duisburg. Bei „Rent the Power“ der Firma Kipphardt können Firmen und Privatpersonen Baugeräte ausleihen. Vom Trennschleifer bis zum Bagger ist alles dabei.
Bei „Rent the Power“ der Firma Kipphardt in Duisburg können Bauunternehmen und Privatpersonen Baugeräte ausleihen. Vom Trennschleifer bis zum Bagger ist alles dabei.
Einen Leihladen wie in Bochum, in dem man Küchengeräte, Spielesammlungen und mehr ausleihen kann, gibt es in Duisburg nicht. Die meisten Menschen in Bochum, erzählen die Ehrenamtlichen dort, leihen aber ohnehin Werkzeug aus – und an das kommt man auch in Duisburg ohne Probleme. Zum Beispiel bei „Rent the Power“, dem Baumaschinenverleih der Duisburger Traditionsfirma Kipphardt.
Wobei: Für Kleinstwerkzeuge, Bohrmaschinen zum Beispiel, „da müssen die Leute im Baumarkt leihen gehen“, sagt Mietparkleiter Mirko Malycha. Dafür gibt es an der Koloniestraße auch schweres Gerät.
Duisburger Baumaschinenverleih versorgt Privatleute und Geschäftskunden
Einen Raupenbagger, schlappe 26 Tonnen schwer, kann man bei „Rent the Power“ zum Beispiel für 322 Euro einen Tag lang mieten – eine vergleichbare, wohl gemerkt gebrauchte Maschine schlägt beim Kauf mit einem mittleren sechsstelligen Betrag zu Buche. „Diese großen Geräte werden aber natürlich meistens von Gewerbekunden gemietet“, weiß Malycha.
Trotzdem, auch engagierte Heimwerker kommen bei „Rent the Power“ auf ihre Kosten. Ein Trennschleifer kostet 25 Euro für einen Tag, eine Neuanschaffung würde um die 700 Euro kosten. „Viele Kunden arbeiten mit unseren Geräten in Gärten“, erläutert Malycha, für solche Heimwerker gibt es zum Beispiel auch Radlader.
Leihverhalten hängt vom Umsatz ab
Das Leihgeschäft, sagt Malycha, habe er in den vergangenen Jahren als relativ konstant wahrgenommen. „Es hängt davon ab, wie bei den Firmen die Umsätze des Vorjahres aussahen“, erklärt er. „Wenn die nicht so gut waren, leihen die Leute eher, wenn es besser lief, wird auch gekauft.“
Das geht an der Koloniestraße in Duisburg nämlich auch. Einen besonderen Boom im Leihgeschäft könne er aber nicht beobachten, sagt der Experte.