Duisburg. Innenminister Herbert Reul hat der Duisburger Polizei ihr neues Rheinstreifenboot übergeben. Die „WSP 12“ ist 1,5 Millionen Euro teuer.

NRW-Innenminister Herbert Reul hat der Direktion Wasserschutzpolizei des Polizeipräsidiums Duisburg am Montag auf der Messe „Boot“ ein neues Rheinstreifenboot übergeben. Anschließend taufte Polizeipräsidentin Elke Bartels die „WSP 12“.

Die Eckdaten: Das Boot ist 17 Meter lang, die beiden Motoren haben eine Leistung von insgesamt 660 kW. Die Bauwerft Siemer Yachtbau hat die „WSP 12“ gebaut, gekostet hat sie 1,5 Millionen Euro. Mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h im stillen Wasser und einem Tiefgang von 1,1 Metern wurden die Vorgaben der Wasserschutzpolizei laut Innenministerium sogar übertroffen.

Duisburger Wasserschutzpolizei sorgt auf dem Rhein für Sicherheit

Minister Herbert Reul sagt: „Wer auf der wichtigsten Wasserstraße Europas für Sicherheit sorgt, muss gut ausgestattet sein.“ Die Direktion Wasserschutzpolizei Duisburg überwacht etwa 900 Kilometer Wasserstraße in NRW. Sie kommt auf rund 14.000 Einsätze im Jahr. Neben dem neuen Rheinstreifenboot sind noch elf weitere Boote der Wasserschutzpolizei in Betrieb. Hinzu kommt die „WSP 1“, die unter anderem als Schulungsboot zu Ausbildungszwecken und als„schwimmende Befehlsstelle“ bei besonderen Lagen genutzt wird.