Duisburg. Am Montag laufen weitere Vorbereitungen für den Neubau der A40-Rheinbrücke an. Die Wilhelmallee und ein Rad-/Fußweg werden monatelang gesperrt.

Von Einschränkungen durch den Neubau der A40-Rheinbrücke zwischen Duisburg-Neuenkamp und -Homberg sind zuerst Fußgänger, Radfahrer und Anwohner im linksrheinischen Duisburg betroffen: Der Geh- und Radweg auf der Rheinbrücke wird in Fahrtrichtung Homberg ab Montag, 6. Januar, voll gesperrt.

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Am Montag beginnen die Baufirmen im Auftrag der Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) mit weiteren Vorbereitungen für den früher als erwartet gestarteten Neubau. Am 16. Dezember hatten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) mit dem symbolischen Spatenstich den offiziellen Startschuss für das Megaprojekt gegeben.

Neubau Rheinbrücke: Wilhelmallee in Alt-Homberg gesperrt

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Nun also geht’s los: Ab Montag wird die Wilhelmallee in Alt-Homberg wegen Straßen- und Kanalarbeiten zwischen der Brückenstraße und der Flachsstraße zunächst voll gesperrt – voraussichtlich bis Ende April. Die Verkehrsführungen in diesem Bereich wird möglicherweise zwischenzeitlich angepasst. Damit die Baustellenverkehr gut durchkommt, wird die Wilhelmallee zwischen Lessing- und Brückenstraße mit Haltverboten belegt. Ersatzparkplätze sollen laut Stadtverwaltung auf der Wilhelmallee zwischen Lessing- und Uferstraße eingerichtet werden. Dieser Abschnitt der Wilhelmallee sowie Lessing- und Uferstraße werden zur Einbahnstraße. Einfahrten sind nur von der Duisburger Straße auf die Lessingstraße zur Uferstraße möglich.

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Auf der A40-Brücke wird der Geh- und Radweg Richtung Homberg komplett gesperrt, ebenso die dazugehörigen Auf- und Abfahrten auf die Duisburger Straße. „Auf der gegenüberliegenden Seite sind aber der Geh- und Radweg und die dazugehörigen Auf- und Abfahrten frei“, meldet die Stadt.

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Außerdem wird die Bushaltestelle unter der Rheinbrücke verlegt. Um während der Hauptarbeiten den Leinpfad für Fußgänger und Radfahrer aufrechterhalten zu können, werde eine neue Rampe im Bereich der Wilhelmallee/Rheinbrücke aufgebaut, so die Pressestelle der Stadt. Umleitungen für Fußgänger und Radfahrer seien ausgeschildert.

Neu- und Ausbau für 366 Millionen Euro

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Der achtspurige Ausbau der A40 zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen und der Neubau der Rheinquerung soll knapp 366 Millionen Euro kosten, die vom Bund übernommen werden. Der erste Teil soll 2023 fertig sein und dann schon den gesamten Verkehr der alten Brücke auf drei Fahrstreifen aufnehmen. Die neue Rheinbrücke wird höher, länger und breiter sein als die bisherige – nämlich 75 Meter hoch, 802 Meter lang und 68,25 Meter breit.