Duisburg. Duisburg bekommt zum 1. Januar 2020 eine Baustellen-Managerin. Simone Bösken soll den Kampf gegen die vielen Staus annehmen. Was die CDU sagt.

Simone Bösken tritt am 1. Januar ihren Dienst bei der Stadt Duisburg als neue Baustellenmanagerin an. Die studierte Bauingenieurin war zuvor langjährig bei einem überregional tätigen Planungsbüro in Aachen als Projektleiterin im Bereich Infrastruktur tätig.

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Bösken soll den Kampf gegen Dauerstaus annehmen, Straßenbaustellen besser als bisher zeitlich abstimmen, koordinieren und auch dafür sorgen, dass sie termingerecht beendet werden.

Die Politik hatte bereits im Frühjahr 2019 den Beschluss gefasst, eine entsprechende Stelle einzurichten. „Das Thema ist bisher nicht ernst genug genommen und stiefmütterlich behandelt worden“, sagt Rainer Enzweiler, Vorsitzender der CDU-Fraktion und des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr.

CDU-Fraktion: Diese Maßnahme ist mehr als überfällig

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Die Christdemokraten seien erfreut und erleichtert, dass nun endlich eine Baustellen-Koordinatorin gefunden wurde. Diese Maßnahme sei mehr als überfällig, weil sich gerade in den vergangenen Jahren die Zahl der Baustellen im gesamten Stadtgebiet stark erhöht habe und damit auch die Zahl der Staus, Engpässe, Umleitungen und Schleichwege durch Wohngebiete.

Simone Bösken könne nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen. „Aber sie kann die notwendigen Arbeitsabläufe beschleunigen und effizienter gestalten“, so Enzweiler.