Duisburg. Kurz vor dem offiziellen Baubeginn der neuen A40-Rheinbrücke zwischen Duisburg-Neuenkamp und Homberg: Das müssen Autofahrer jetzt schon wissen.

Mit dem Spatenstich am Montag, 16. Dezember, fällt in Duisburg der offzielle Startschuss zum Bau der neuen A40-Rheinbrücke zwischen Duisburg-Neuenkamp und Homberg etwas früher als geplant. Darauf müssen sich die Verkehrsteilnehmer jetzt schon einstellen:

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Von 2020 bis 2023 soll das erste neue Teilbauwerk südlich neben der bestehenden Brücke in Richtung Essen installiert werden. Bis zur Freigabe, so Simone Döll, Sprecherin der zuständigen Deges, stehen den Verkehrsteilnehmern auf der A 40 immer zwei Spuren in jede Fahrtrichtung zur Verfügung.

A 40: In einigen Nächten kann es in Essenberg kurzzeitig zu Sperrungen kommen

Auch die Duisburger Straße im Homberger Ortsteil Essenberg werde tagsüber immer ohne Vollsperrungen bleiben. „In einigen Nächten kann es kurzzeitig zu Sperrungen kommen, weil dort ein zu bauender Kanal die Straße kreuzt“, so Döll. In Essenberg selbst wird es demnach, wie schon jetzt, immer wieder zu Sperrungen kommen, weil dort die neuen Brückenpfeiler gebaut und die alten abgerissen werden müssen.

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Weiter und noch detailliertere Informationen für die Maßnahmen bis April 2020 soll es im Januar geben, wenn die Strabag Großprojekte West als Auftragnehmer den Bauablauf genau geplant hat. „Die Abläufe darüber hinaus können wir ab Sommer 2020 konkretisieren“, so die Sprecherin.

2026 soll die Rheinbrücke mit je vier Fahrspuren in beiden Richtungen fertig sein

Klar ist schon jetzt, dass in der zweiten Bauphase ab 2023 die bestehende Brücke abgerissen wird und mit Bau des zweiten neuen Teilbauwerks begonnen wird. Für die Verkehrsteilnehmer stehen dann jeweils drei Fahrstreifen in beiden Richtungen zur Verfügung.

2026 soll das erste Teilbauwerk um 14 Metern auf seine endgültige Position verschoben werden und die neue A40-Rheinbrücke mit je vier Fahrspuren je Richtung komplett fertig sein.