Duisburg-Hochfeld. Zusammen mit 110 Teilnehmern begab sich Sören Link auf einen Spaziergang durch Hochfeld. Viele Bürger entdeckten ganz neue Seiten des Stadtteils.
In der Krümelküche herrscht eine lebhafte Stimmung. Das vegane Café ist die letzte Station des Spaziergangs mit Oberbürgermeister Sören Link, doch die Teilnehmer sind noch immer begeistert von dem, was sie in den vergangenen drei Stunden erlebt haben. „Das habe ich von Hochfeld nicht erwartet“ – so lautet der allgemeine Tenor.
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Auch der Bürgermeister selbst zieht ein positives Fazit aus der Veranstaltung. „Obwohl wir in Hochfeld die bekannten Probleme haben, gibt es hier auch viele schöne Ecken“, findet Link. Er freut sich, dass ihn an diesem Tag so viele Bürger auf seinem Weg durch den Stadtteil begleitet haben. „Es ist schön zu sehen, dass das Angebot so gut angenommen wird.“
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Teilnehmer wünschen sich mehr Link-Spaziergänge durch Duisburg
Eine der Teilnehmerinnen ist Sylvia Rehage. Die Hochfelderin freut sich, an diesem Tag eine ganz neue Seite ihres Stadtteils kennenzulernen. „Ich finde die Idee hinter diesem Spaziergang einfach toll“, erzählt sie. „Für mich erfährt der Stadtteil dadurch eine unglaubliche Aufwertung.“ Besonders beeindruckt ist Rehage vom Neubau des Blauen Hauses, einem Kinder- und Jugendzentrum in der Sedanstraße. „Ich arbeite selbst in einem Familienzentrum, deshalb freue ich mich besonders über diese Einrichtung“, erklärt sie. Auch der Rheinpark mit seiner knapp anderthalb Kilometer langen Uferpromenade hat es ihr angetan.
Diese Meinung teilt auch ihre Begleitung Brigitte Stoltefaut-Linke. Sie freut sich außerdem über den direkten Kontakt zu Bürgermeister Link. „Ich finde es schön, dass er sich so bürgernah zeigt“, meint Stoltefaut-Linke. „Es wäre schön, wenn es solche Spaziergänge in Zukunft häufiger gäbe“, ergänzt Sylvia Rehage.
Das wünscht sich auch Sören Link. Er möchte in Zukunft zusammen mit interessierten Bürgern weitere Stadtteile erkunden. „Leider ist die Organisation dieser Spaziergänge sehr aufwendig“, berichtet Link. „Aber wie man heute sieht: Der Aufwand lohnt sich.“