Duisburg. Die ersten zehn Bands für das Festival im Schatten der ehemaligen Hochöfen stehen fest. Vom 19. bis 21. Juni ist wieder Traumzeit in Duisburg.
Die ersten zehn Bands für die Traumzeit 2020 stehen fest. Wie die Festivalleitung mitteilt, treten vom 19. bis 21. Juni im Landschaftspark Nord neben den Leoniden die Bands Efterklang und Bohren & der Club of Gore sowie die Ska-Band Banda Senderos und Jules Ahoi auf.
Die Leoniden wollen mit ihrer Mischung aus euphorischen Gitarrenriffs, hymnenhaften Indierock-Refrains und Up-Beat-Percussion auch das Festivalgelände rund um die alten Hochöfen in ein Tollhaus zu verwandeln, so die Ankündigung. Ruhiger und gefühlvoller dürfte es bei Efterklang werden, deren Musik von elektronischen und akustischen Experimenten geprägt ist. Anleihen aus dem Barock werden mit Sounds der digitalen Ära verbunden.
Insgesamt werden rund 35 Bands dabei sein
Langsamkeit und Schwermut sind die Markenzeichen von Bohren & der Club of Gore. „Man kann sie Horrorjazz, Slowmotion-Core, Doom Listening oder morbide Barmusik nennen“, heißt es. Dagegen setzt die Banda Senderos auf ein tanzbares Gebräu aus Ska, Reggea und Hip Hop.
Außerdem haben zugesagt Kaiser Quartett, Yin Yin, Jungstötter, Swutscher und Sarah McCoy. Insgesamt werden rund 35 Bands im Schatten der ehemaligen Hochöfen spielen. Info: www.traumzeit-festival.de