Duisburg. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt am 22. November ins Ruhrgebiet: Er besucht auch den Duisburger Hafen und Gelsenkirchen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier holt seinen Ende September kurzfristig abgesagten Ruhrgebietsbesuch nach. Er will nun am Freitag, 22. November in den Westen kommen, wie aus den Terminankündigungen des Bundespräsidialamtes hervorgeht.
Der frühere Termin mit Stationen in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund war abgesagt worden, weil Steinmeiers stattdessen an der Trauerfeier für den früheren französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac teilnahm. Bei dem Besuch soll es um den Strukturwandel in der Region gehen.
Dazu ist Steinmeier zunächst im Duisburger Hafen zu Gast, wo auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks ein wichtiger Logistikstandort entstanden ist. Später will er das NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen und das Technologiezentrum Dortmund besuchen und mit dem Beirat der Ruhr-Konferenz sprechen.
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Frank-Walter Steinmeier hatte Duisburg zuletzt im März 2018 besucht und hatte damals einen Rundgang durch Marxloh gemacht
Die Ruhr-Konferenz ist ein mehrjähriger Prozess, in dem die Landesregierung die Projekte für ein lebenswerteres Ruhrgebiet zusammen mit Kommunen, Hochschulen, Kultureinrichtungen, Verbänden, Gewerkschaften und Glaubensgemeinschaften umsetzen will. (dpa)