Duisburg. Polizei und Ordnungsamt haben in der Halloween-Nacht im Duisburger Norden mehrere Autos gestoppt. In 68 Fällen wurden Fahrer zur Kasse gebeten.
Die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Duisburg hatten in der Halloween-Nacht auf Freitag, 1. November, die Poser- und Tuning-Szene im Norden Duisburgs im Visier. Als „lebhaften szenetypischen Verkehr“ beschrieben die eingesetzten Ordnungshüter das Straßenbild rund um die L1 und dem Hamborner Altmarkt.
Ein unzulässiges Fahrwerk in Kombination mit den Reifen führte bei einem Wagen nicht nur zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, sondern auch noch zu einer Anzeige für dessen Fahrer. In rund 40 Fällen wurden Verkehrsteilnehmer unter anderem wegen technischer Mängel, verbotenen Wendens oder Gurtverstößen zur Kasse gebeten. Auch einen Rotlichtverstoß beobachtete die Polizisten und schrieben eine Anzeige.
28 Autofahrer waren zu schnell unterwegs
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Spitzenreiter bei einer Radarmessung war gegen 22.36 Uhr der Fahrer eines schwarzen Audi A6. Bei erlaubten Tempo 50 ist er mit 93 Kilometern pro Stunde die Duisburger Straße in Richtung Neumühl gerast. Ihn erwartet eine Geldbuße in Höhe von 200 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.
Insgesamt waren 28 Autofahrer zu schnell unterwegs und müssen Verwarnungsgelder zahlen oder erhalten Anzeigen. Auch gegen Parksünder ist das Ordnungsamt in Marxloh und Hamborn konsequent vorgegangen: gegen 65 Betroffene erhoben sie Verwarnungsgelder.