Duisburg. Arnold Schwarzenegger kann am 4. November doch nicht zum Landhaustreff nach Duisburg kommen. Das sind die Gründe für die Absage des Weltstars.
Arnold Schwarzenegger wird doch nicht wie angekündigt am 4. November zum Landhaustreff bei Milser in Duisburg-Huckingen kommen. Dies teilte das Hotel auf Nachfrage der Redaktion mit. Der Grund: Der Weltstar nehme zwei neue Filme in Angriff und habe aufgrund von Dreharbeiten absagen müssen.
Geplanter Auftritt in Duisburg auf 2020 verschoben
Schwarzenegger werde aber zu einem späteren Termin zum Traditions-Talk mit Moderator Manfred „Manni Breuckmann“ erstmals ins Landhaus kommen. Dies habe er dem Hotelbesitzer Rolf Milser in einem persönlichen Gespräch versprochen. In diesem Jahr sei dies nicht mehr möglich, aber 2020 soll es dann klappen.
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Milser und Schwarzenegger sind seit Jahren befreundet. Kennengelernt haben sich die beiden 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, als Milser Gold im Gewichtheben holte. Seitdem ist der Kontakt zu Schwarzenegger nie abgebrochen.
Eine märchenhafte Karriere in den USA
Der gebürtige Österreicher wanderte 1968 in die USA aus und hat dort auf fast märchenhafte Weise Karriere gemacht. Er war zunächst als Bodybuilder sehr erfolgreich, wurde unter anderem Mr. Universum und sieben Mal Mr. Olympia. Auch Hollywood wurde auf ihn aufmerksam. Seine erste Rolle spielte er 1969 im Film „Hercules“. Berühmte wurde er 1984 als „Terminator“.
Auf der politischen Bühne sorgte Schwarzenegger ebenfalls für Furore, war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien. Inzwischen macht er wieder als Schauspieler von sich reden.
Man darf gespannt sein, wann der mittlerweile 72-Jährige im kommenden Jahr nach Huckingen kommt. Der Landhaus-Treff am 4. November wird laut Hotel trotz der Absage von Schwarzenegger stattfinden. Gespräche mit möglichen Gästen werden demnach derzeit geführt.