Duisburg. Der mutmaßliche Brandstifter hat gegenüber der Polizei bekannt, seine Wohnung in Duisburg angezündet zu haben. Jetzt sitzt er in U-Haft.

Nachbarn hatten schon länger vor ihm gewarnt. Jetzt sitzt der mutmaßliche Brandstifter in Untersuchungshaft. Laut Polizei hat der 67-Jährige gestanden, am Montag seine Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Duisburger Altstadt angezündet zu haben. An mehreren Stellen soll er den Brand gelegt haben.

Seine Angaben in der Vernehmung decken sich mit den Erkenntnissen des Brandsachverständigen und der Ermittler, erklärt ein Polizeisprecher. Der Mann konnte erst am Dienstag vernommen werden, weil er bei der Festnahme am Montag volltrunken war und erst ausnüchtern musste.

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Die Feuerwehr nannte das Brandausmaß auf der Ulrichstraße „massiv“, die Wohnung brannte komplett aus. Ein Übergreifen auf das ganze Haus konnte jedoch verhindert werden.

Weil die Verrußung im ganzen Haus gesundheitsschädlich war, durften die Mieter zunächst nicht in ihre Wohnungen zurück. Sie kamen zumeist bei Familie und Freunden unter.