Eine junge Hochfelderin ist am Freitagabend nach einem Badeunfall reanimiert worden. Die Polizei lobte die Retter.
Dank der schnellen Hilfe zweier Passanten konnte am Freitagabend ein 17-jähriges Mädchen aus Duisburg aus dem Rhein gerettet werden. Gegen 19 Uhr bemerkten Zivilbeamte der Polizei Duisburg zwei voll bekleidete Personen, die gerade eine leblose weibliche Person aus dem Rhein zwischen der Brücke der Solidarität und der Eisenbahnbrücke an das Hochemmericher Ufer zogen.
Ein 55-jähriger Mann aus Duisburger und ein 39-jähriger Essener schalteten schnell und reanimierten das Mädchen – und retteten ihr so das Leben. Wie die Polizei erklärte, kam die Hochfelderin wieder zu Bewusstsein und wurde bis zum Eintreffen des Notarztes von den Beamten betreut. Anschließend wurde die 17-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe nicht mehr so die Polizei.
Sie bedankt sich ausdrücklich bei den beiden Rettern, „die hervorragend reagiert und gehandelt haben, als sie feststellten, dass das badende Mädchen zu ertrinken drohte.“ Gleichzeitig betonte die Polizei noch einmal, wie gefährlich das Baden im Rhein sei. „Auch geübte Schwimmer können sich in lebensbedrohliche Situationen bringen.“