Duisburg. Bei mehreren Hochzeitsgesellschaften hatten Zeuge vermeintliche Schüsse gehört. Die Polizei greift verstärkt ein und ahndet Ordnungswidrigkeiten.

Und wöchentlich grüßt das Murmeltier: Die Duisburger Polizei und die Staatsanwaltschaft haben am Samstag in Rheinhausen, Wanheimerort und Hochfeld mehrere Hochzeitsgesellschaften aufgrund gemeldeter Störungen und Verkehrsbehinderungen überprüft. Allein in drei Fällen hatten Zeugen laute Knallgeräusche gehört und den Notruf gewählt - so auch gegen 16:15 Uhr auf der Brahmsstraße in Rheinhausen. Laut Polizeibericht trafen die Beamten dort eine Hochzeitsgesellschaft an, die sich in ihren Autos versammelt hatte. Nach einer deutlichen Ermahnung versprach der Bräutigam, sich den Vorschriften entsprechend zu verhalten sowie seine Gäste zu informieren. Mit den besten Wünschen zur Hochzeit im Gepäck setzten die rund 15 Fahrzeuge ihre Fahrt fort.

Rote Ampeln nicht beachtet

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n zwei weiteren Fällen konnten es die Einsatzkräfte nicht bei einer Ermahnung belassen und schrieben Ordnungswidrigkeitsanzeigen, weil die Fahrer rote Ampeln nicht beachtet hatten.

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Nachdem es in den vergangenen Wochen zum Teil haarsträubende Szenen in Zusammenhang mit eskalierenden Hochzeitsgesellschaften gegeben hatte, die zum Teil Autobahnen blockiert hatten, um Selfies zu schießen, setzt die Polizei inzwischen auf präventive Aufklärung und Kontrollen, um derartige Exzesse zu unterbinden. (red)