Duisburg. . Vor der A 40-Rheinbrücke in Duisburg geht die zweite Sperre für zu schwere Lkw bald in Betrieb. Dann wird auch Richtung Venlo kontrolliert.
Die zweite Lkw-Waage auf der A 40 vor der Rheinbrücke ist so gut wie fertig. Die Arbeiten sollen am 27. Mai abgeschlossen sein. Am Mittwoch, 29. Mai soll die Anlage in Neuenkamp offiziell in Betrieb gehen, so ein Sprecher vom Baubetrieb Straßen NRW. In der kommenden Woche gibt es erste Testläufe mit der Schrankenanlage.
Sperrungen der Parallelfahrbahnen
Für die restlichen Arbeiten wird in den kommenden Nächten bis Samstag die Parallelfahrbahn in der Anschlussstelle Duisburg-Häfen in Richtung Venlo gesperrt. Deshalb sind nur die Ausfahrt nach Duisburg-Hochfeld und die Auffahrt von Duisburg-Hochfeld befahrbar.
Die Sperrung erfolgt immer von 22 Uhr bis 5 Uhr morgens und außerdem am Samstag von 16 Uhr bis 20 Uhr. Die Umleitung ist mit dem „Roten Punkt“ über den Kreisverkehr Am Brink ausgewiesen. Am Samstag ist überdies von 7 bis 16 Uhr eine Fahrbahn auf der A 40 gesperrt.
Waage soll marode Rheinbrücke schützen
In Fahrtrichtung Essen ist die Waage, die Lkw über 40 Tonnen und mit unzulässigem Achsgewicht über 11,5 Tonnen vor der Überfahrt über die marode A 40-Rheinbrücke aussortiert, in Homberg schon seit November vergangenen Jahres in Betrieb. Meldet die automatische Anlage eine Überladung, wird das Fahrzeug durch eine Schranke an der Weiterfahrt gehindert und auf eine an der Autobahn eingerichtete Ausweichfläche geleitet. Dort werden das Gewicht und die Achslasten des Lkw erneut kontrolliert.
Da der Verkehr vor der Kontrollstelle auf Tempo 40 gedrosselt wird, gibt es seit Inbetriebnahme der Anlage eigentlich immer einen Rückstau. Damit müssen Autofahrer nun auch in Richtung Venlo rechnen und mehr Zeit einkalkulieren.