Duisburg.. Die Brückensperrung für die Reparatur der maroden Stahlrampe am Marientor in Duisburg verzögert sich. Das Gerüst ragte zu weit in den Straßenraum.
Am vergangenen Mittwoch sollte nach Ankündigung der Stadt die Stahlrampe am Knotenpunkt Marientor eigentlich für die angekündigten Sanierungsarbeiten im oberen Bereich voll gesperrt werden. Doch daraus wurde nichts. Die Sperrung verzögert sich, weil die Gerüste an der Brücke zu weit in den Verkehrsraum der Plessingstraße hineinragen. Mit Sperrung der Brücke soll der Verkehr aus der Innenstadt kommend aber über diese Straße neben der Brücke fließen, die auf zwei Spuren erweitert wurde. „Da muss noch mal nachjustiert werden“, so ein Stadtsprecher.
Es ist nun geplant, die Rampe ab Mittwoch, 17. April, zu sperren. Die Sanierungsarbeiten sollen dann bis zum Jahresende dauern. Auf der Brücke werden Abdichtungen, Übergänge und die Fahrbahnen erneuert. Unter der Brücke wird die gesamte Stahlkonstruktion entrostet. Dazu wird die Brücke eingerüstet und eingehaust. Während der Sperrung der Brücke, die zur A 40-Auffahrt und nach Kaßlerfeld führt, fließt der Verkehr eine Etage tiefer über den Knotenpunkt Marientorplatz.