Duisburg. Mit zweistündiger Verspätung und trotz Sturmwarnung zog der Rosenmontagszug durch die Duisburger Innenstadt. Sogar die Sonne zeigte sich.
Heute Morgen kam die Meldung, die alle Jecken in Duisburg aufatmen ließ: Der Rosenmontagszug in der Innenstadt findet trotz Sturmwarnung statt. Das allerdings mit zweistündiger Verspätung. Statt wie geplant um 13.11 Uhr, erst um 15.11 Uhr. Laut Prognose soll dann das Wetter wieder deutlich besser sein.
„Die Pferde wurden dennoch vorsorglich aus dem Zug genommen“, versicherte Michael Jansen, Präsident des Hauptausschuss Duisburger Karneval (HDK), aus Nachfrage unserer Redaktion. Da die kräftigsten Sturmböen schon mittags über die Stadt hinwegfegten, werden die beliebten Mottowagen, die das Herz des Umzugs sind, durch Duisburg rollen, so Jansen.
Ablaufplan des Zuges
Das Motto des diesjährigen Zuges lautet: „Wenn’s um Geld geht, ist doch klar, für Duisburg’s Narren immer da.“ Der Weg führt von Neudorf durch die Innenstadt bis zum Innenhafen. Eine Vip-Tribüne wird am Opernplatz eingerichtet. Ab 15 Uhr steigt dann die After-Zug-Party im neuen Mercatorviertel. Hier steht ein großes Festzelt, zum Eintrittspreis von 8 Euro gibt es auch einen hochherrschaftlichen Pin.
15:11 Uhr: Der Zug setzt sich an der Memelstraße in Bewegung. Aufgeblasene weiße Einhörner machen den Anfang.
15.40 Uhr: Am Rande der Strecke ist einiges los. Besonders die Kinder haben viel Spaß.
15.50 Uhr: Fußgruppen mischen sich unter die gut gelaunten Jecken am Ludgeriplatz.
16 Uhr: Zwischendurch scheint sogar immer wieder kurz die Sonne, sodass die Hände beim Fangen und Aufsammeln der Süßigkeiten nicht einfrieren.
16.10 Uhr: Der Zug ist mittlerweile am Opernplatz in der Innenstadt angekommen.
16.30 Uhr: Allmählich neigt sich der Rosenmontagszug dem Ende zu:
16.45 Uhr: Auch an der Oststraße in Neudorf sind die Jecken auf den Wagen jetzt vorbei.