Duisburg. . Der Aufsichtsrat der Duisburger Gebag hat den Ankauf des früheren Güterbahnhofsgeländes beschlossen. Die Brache ist ein Dauerärgernis.

Ein Dauerärgernis könnte dem Ende entgegen gehen. Nachdem am 2. Oktober hat die städtische Baugesellschaft Gebag in Berlin den Vertrag für den Ankauf des Geländes des ehemaligen Güterbahnhofs von der Krieger-Gruppe unterschrieben, fehlte noch die Entscheidung des Aufsichtsrates der Gebag, um das Geschäft rechtskräftig werden zu lassen. In einer Sondersitzung am Donnerstag hat das Gremium dem Ankauf einstimmig zugestimmt. Damit kann der Besitzübergang des auch als „Duisburger Freiheit“ bekannten Geländes noch in diesem Jahr erfolgen.

Bernd Wortmeyer freut sich über die Entscheidung: „Damit ist der Ankauf nun in trockenen Tüchern und wir können uns jetzt in der Ruhe mit der Zukunft des Geländes beschäftigen“, so der Gebag-Geschäftsführer.

„Das ist ein guter Tag für Duisburg“, erklärt Carsten Tum, Aufsichtsratsvorsitzender der Gebag und Planungsdezernent der Stadt Duisburg. „Jetzt kann die Fläche so entwickelt werden, dass es die Stadtentwicklung in Duisburg richtig voranbringt.“

Seit rund zwei Jahrzehnten liegt die ausgedehnte Fläche brach. Aus Plänen, dort zunächst ein Möbelzentrum, dann ein Designer Outlet Center zu errichten, war in der Vergangenheit nichts geworden.