Seit Mitte Mai ist Nicole Seyffert neue Referatsleiterin im Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Sie tritt damit die Nachfolge von Doris Freer als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg an, die Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist.

Seit Mitte Mai ist Nicole Seyffert neue Referatsleiterin im Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Sie tritt damit die Nachfolge von Doris Freer als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg an, die Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist.

Die 47-jährige Duisburgerin arbeitet seit 1990 bei der Stadtverwaltung Duisburg. Nach der Ausbildung war sie zunächst im Personalamt in verschiedenen Bereichen tätig. Im Jahr 2009 wechselte sie ins Stadtentwicklungsdezernat zur Stabsstelle Strategische Steuerung. Dort unterstützte sie den Aufbau und arbeitete an der Weiterentwicklung eines steuerungsunterstützenden Berichtswesens. Das vielfältige Aufgabenspektrum des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit lockte sie 2012 ins Rathaus. Seitdem fungierte sie als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. 2013 wurde sie zudem zur ersten Inklusionsbeauftragten der Stadt Duisburg berufen.

Prozess noch nicht abgeschlossen

„Für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen wurde schon viel erreicht, aber dies darf nicht zu der Annahme führen, auch nicht im Bereich der Inklusion, dass der Prozess abgeschlossen ist“, so Seyffert. „In der aktuellen geschlechterpolitischen Diskussion lauten die Themen Gender Mainstreaming und Diversity Management. Diese gilt es systematisch in der kommunalen Verwaltung zu verankern, damit die Gleichstellung der Geschlechter weiterentwickelt werden kann.“

Nicole Seyffert sieht einen künftigen Arbeitsschwerpunkt bei der internen Frauenförderung in der Stadtverwaltung, etwa beim Controlling des Frauenförderplans. Sie will sich aber auch weiterhin aktiv für die Rechte und Chancengleichheit von Frauen in Duisburg einsetzen und die Zusammenarbeit mit dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 fortsetzen.