Weil ein Radfahrer am 3. Mai, gegen 22.20 Uhr am Nordhafen auf der falschen Seite und ohne Licht unterwegs war, kontrollierte ihn eine Streife. Er versuchte sich damit herauszureden, dass er bei seinem Sportfahrrad kein Licht bräuchte. Da jedes Rad bei Dunkelheit im Straßenverkehr Licht haben muss, erhoben die Beamten ein Verwarnungsgeld und wollten seinen Namen wissen.
Weil ein Radfahrer am 3. Mai, gegen 22.20 Uhr am Nordhafen auf der falschen Seite und ohne Licht unterwegs war, kontrollierte ihn eine Streife. Er versuchte sich damit herauszureden, dass er bei seinem Sportfahrrad kein Licht bräuchte. Da jedes Rad bei Dunkelheit im Straßenverkehr Licht haben muss, erhoben die Beamten ein Verwarnungsgeld und wollten seinen Namen wissen.
Auch dabei hatte der Mann eine eigensinnige Rechtsauffassung: Ohne richterlichen Beschluss, müsse er den Polizisten nichts sagen. Als die Streife ihn dann zur Wache bringen wollte, wehrte er sich und versuchte sich den Griffen zu entreißen. Mit angelegten Handschellen ging es dann für ihn ins Polizeigewahrsam. Bei der Rangelei hatte sich der bis dato Unbekannte Schürfwunden zugezogen. Ein Beamter verletzte sich ebenfalls leicht.
Nach einer Nacht auf der Pritsche, gab der 46-Jährige dann doch seinen Namen preis und durfte wieder nach Hause gehen. Die Polizisten erstatteten Anzeige wegen des Widerstands.