Wie Gerhard Mercator Südamerika dargestellt hat, ist Thema am Donnerstag, 10. Mai um 14 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen. In einer Mischung aus bebildertem Vortrag und Führung in der „Schatzkammer“ steht die Frage im Mittelpunkt, wieso er am Amazonas große Städte eingezeichnet hat. Lange Zeit waren diese als bloße Fantasie angesehen worden, galt das Amazonasbecken doch als undurchdringliche Wildnis. Erst seit Kurzem ist bekannt, dass Teile des heutigen Amazonas-Urwalds ehemals eine dicht bevölkerten Kulturlandschaft waren. Mercator war hier seiner Zeit um Jahrhunderte voraus. Aber woher wusste er von diesen Siedlungen, welche Quellen lagen ihm vor?

Wie Gerhard Mercator Südamerika dargestellt hat, ist Thema am Donnerstag, 10. Mai um 14 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen. In einer Mischung aus bebildertem Vortrag und Führung in der „Schatzkammer“ steht die Frage im Mittelpunkt, wieso er am Amazonas große Städte eingezeichnet hat. Lange Zeit waren diese als bloße Fantasie angesehen worden, galt das Amazonasbecken doch als undurchdringliche Wildnis. Erst seit Kurzem ist bekannt, dass Teile des heutigen Amazonas-Urwalds ehemals eine dicht bevölkerten Kulturlandschaft waren. Mercator war hier seiner Zeit um Jahrhunderte voraus. Aber woher wusste er von diesen Siedlungen, welche Quellen lagen ihm vor?

Außerdem erläutert Roland Wolf, Gästeführer und Mitglied bei „Mercators Nachbarn“, weshalb Mercator die Südküste falsch eingetragen hat, was es mit den Kannibalen auf sich hat, die er im Andengebiet bei der Speisezubereitung zeigt, und was er über das sagenhafte El Dorado wusste.