Die Commerzbank in Duisburg hat ihren Wachstumskurs mit Privat- und Firmenkunden im vergangenen Jahr fortgesetzt und dabei die 100 000er-Marke überschritten: In den sieben Duisburger Filialen plus der Dependancen in Moers, Dinslaken sowie Bocholt/Borken stieg die Zahl in der Region West um 2500 neue Kundenkonten auf 102 000. „Das war ein erfolgreiches Wachstumsjahr“, so Verena Severin, Leiterin für das Privatkundengeschäft.
Die Commerzbank in Duisburg hat ihren Wachstumskurs mit Privat- und Firmenkunden im vergangenen Jahr fortgesetzt und dabei die 100 000er-Marke überschritten: In den sieben Duisburger Filialen plus der Dependancen in Moers, Dinslaken sowie Bocholt/Borken stieg die Zahl in der Region West um 2500 neue Kundenkonten auf 102 000. „Das war ein erfolgreiches Wachstumsjahr“, so Verena Severin, Leiterin für das Privatkundengeschäft.
Kräftig gestiegen ist auch der Bereich der Immobilienkredite. Das Neugeschäftsvolumen betrug 135 Millionen Euro mit einem Plus von 12,5 Prozent. Auch in Duisburg, so Severin, hätten sich Stadtquartiere zum attraktiven Bietermarkt entwickelt, wo oft die schnelle Entscheidung ausschlaggebend sei.
Bei der Geldanlage profitierten Anleger zunehmend von der Börsenentwicklung. Knapp 75 Millionen Euro investierten Kunden 2017 in Wertpapiere. „Wer anlegt statt zu sparen, kann auch im Niedrigzinsumfeld sein Geld bei überschaubarem Risiko vermehren“, so Severin. Allein bei der Commerzbank in der Region würden aber 670 Millionen an Einlagen ohne Verzinsung auf Konten liegen – eine „schleichende Enteignung“, so die Bankerin. Insgesamt beläuft sich das Depot- und Einlagenvolumen auf 1,7 Milliarden Euro. Severin rechnet mit steigenden Aktienkursen: „Auch 2018 sind Wertpapiere dem Sparschwein überlegen.“
Wie in der ganzen Branche boomt auch bei der Commerzbank das Online-Banking und die Digitalisierung. So gibt es eine „BauFi-App“ bei der sich in Echtzeit eine Baufinanzierung errechnen lässt. Zugleich gilt aber: „90 Prozent unserer Kunden erwarten weiterhin eine persönliche Beratung“, so Severin.
Zufrieden mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr zeigt sich auch Kai Küpper, neuer Leiter des Firmenkundengeschäfts. An die 50 neuen Kunden seien gewonnen worden, das Kreditvolumen stieg um rund vier Prozent. „Wir wünschen uns aber mehr“, sieht Küpper trotz des Wachstums noch eine merkliche Zurückhaltung.