Die lettische Organistin Iveta Apkalna ist in Duisburg längst zum Publikumsliebling geworden. 2009 weihte sie die prachtvolle Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle ein, zwei Jahre später glänzte sie in einem Philharmonischen Konzert. Apkalnas Spiel ist geprägt von Virtuosität, Klangfantasie und kühler Eleganz. Im 4. Toccata-Konzert am Samstag, 21. April, um 16 Uhr in der Mercatorhalle präsentiert sie neben zwei berühmten Werken Johann Sebastian Bachs vor allem urwüchsige Orgelmusik aus ihrer Heimat unter dem Titel „Bach und Baltic“.

Die lettische Organistin Iveta Apkalna ist in Duisburg längst zum Publikumsliebling geworden. 2009 weihte sie die prachtvolle Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle ein, zwei Jahre später glänzte sie in einem Philharmonischen Konzert. Apkalnas Spiel ist geprägt von Virtuosität, Klangfantasie und kühler Eleganz. Im 4. Toccata-Konzert am Samstag, 21. April, um 16 Uhr in der Mercatorhalle präsentiert sie neben zwei berühmten Werken Johann Sebastian Bachs vor allem urwüchsige Orgelmusik aus ihrer Heimat unter dem Titel „Bach und Baltic“.

Als Stammvater der lettischen Musik gilt Jazeps Vitols, 1863 geboren und Schüler des berühmten russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow. Vitols’ „The Song of Waves“, eigentlich für Klavier komponiert, illustriert das Spiel der Wellen. Die klangfarbenprächtige Orgelfassung stammt von Talivaldis Deksnis. Das „Ave Maria“ von Maija Einfelde wiederum verknüpft das gesprochene Gebet mit dem „Gesang“ der Orgel. Alfreds Kalnins schließlich wird präsentiert mit der weit ausgreifenden Fantasie G-Moll.

Breit angelegt und beherrscht von starken Kontrasten ist auch Bachs Orgelfantasie G-Dur, die 1712 in Weimar entstand. Seine Toccata, Adagio und Fuge C-Dur bietet Elemente der Improvisation sowie ein Adagio als Gesang, der schmerzvoll in die Fuge mündet.