Satchmo nannten ihn die Kollegen und Freunde seiner weltweiten Fangemeinde, die ihn bis heute verehrt. Der 1971 im Alter von nur 69 Jahren verstorbene Trompeter, Sänger und Komponist Louis Armstrong kann getrost als berühmtester Jazz-Musiker aller Zeiten gerühmt werden. Der technisch brillante Trompeter, der die Schule des neuen Chicago-Jazz richtungsweisend mit dem traditionellen Stil des New Orleans vereinte und der mit Größen wie Ella Fitzgerald oder Oscar Peterson legendäre Platten aufnahm, hatte unter anderem mit „Hello Dolly“ und „What a Wonderful World“ populäre Jazz-Hits für die Ewigkeit geschaffen.

Satchmo nannten ihn die Kollegen und Freunde seiner weltweiten Fangemeinde, die ihn bis heute verehrt. Der 1971 im Alter von nur 69 Jahren verstorbene Trompeter, Sänger und Komponist Louis Armstrong kann getrost als berühmtester Jazz-Musiker aller Zeiten gerühmt werden. Der technisch brillante Trompeter, der die Schule des neuen Chicago-Jazz richtungsweisend mit dem traditionellen Stil des New Orleans vereinte und der mit Größen wie Ella Fitzgerald oder Oscar Peterson legendäre Platten aufnahm, hatte unter anderem mit „Hello Dolly“ und „What a Wonderful World“ populäre Jazz-Hits für die Ewigkeit geschaffen.

„A Tribute to Louis Armstrong“ lautet dann auch der Titel des Band-Projektes, das jetzt in Bernd Albanis Reihe „Jazz Live“ im Duisburger Hof zu genießen war. Prominente Musiker und Stammgäste aus diversen Formationen wie der hier bestens bekannte Saxofonist Engelbert Wrobel, der Posaunist Bas van Gestel, der famose junge Schlagzeuger Nils Conrad oder der Sousafon-Spieler Clive Fenton begaben sich im wiederum gut besuchten Konzertsaal der Duisburger Traditional-Jazzer auf die Spuren des großen „Satchmo“ und bescherten ihrem Publikum ein stimmungsvolles Konzert. Chef an diesem Abend war allerdings der Sänger und Trompeter Boris Odenthal, der das reiche Erbe von Louis Armstrong solistisch und auch im Ensemble souverän zu pflegen weiß. Er wurde – wie seine spieltechnisch starken Kollegen – immer wieder mit Szenen-Applaus gefeiert.

Zur Eröffnung präsentierte sich die gut gelaunte Band mit süffigem New Orleans ganz in der Tradition des Altmeisters, der hier sicherlich gerne mitgespielt hätte. Zunächst lieh Boris Odenthal einigen nicht ganz so bekannten Satchmo-Songs seine markante Stimme, die er mit vitaler Blasmusik und temporeichen Rhythmen locker in Szene setzen konnte. Dass das nur selten zu hörende Sousafon ein großartiges Instrument ist, bewies Clive Fenton mit groovigem Bass-Sound.

Odenthal überließ dann Engelbert Wrobel für „Tea for Two“ die Bühne, der mit perlendem Klarinetten-Spiel für echte Woody-Allen-Filmmusik sorgte. Harry Kanters spielte dann sehr flink und virtuos „Breaking Fingers“ auf dem Klavier und Schlagzeuger Nils Conrad erhielt für sein umwerfendes Solo Sonder-Applaus. Viel Beifall für „A Tribute to Louis Armstrong“.