Volles Haus im „Brasil Live“: Während sich in der oberen Etage zahlreiche Gäste beim All-you-can-eat Mittagstisch den Bauch voll schlagen, verwandelt sich der bunte Clubraum im Keller in ein Filmstudio. Doch José Carlos Borreiros de Porte bleibt trotz des Gewusels entspannt – schließlich ist es nicht sein erstes Mal vor der Kamera. Bereits 2013 trat der 46-Jährige mit seinem brasilianischen Restaurant an der Schwanenstraße 19 gegen vier weitere Gastronomen in der Kochsendung „Mein Lokal, dein Lokal“ an. Nachdem er damals nur den dritten Platz erreichen konnte, bekommt er nun eine neue Chance auf den begehrten „Goldenen Teller“.

Volles Haus im „Brasil Live“: Während sich in der oberen Etage zahlreiche Gäste beim All-you-can-eat Mittagstisch den Bauch voll schlagen, verwandelt sich der bunte Clubraum im Keller in ein Filmstudio. Doch José Carlos Borreiros de Porte bleibt trotz des Gewusels entspannt – schließlich ist es nicht sein erstes Mal vor der Kamera. Bereits 2013 trat der 46-Jährige mit seinem brasilianischen Restaurant an der Schwanenstraße 19 gegen vier weitere Gastronomen in der Kochsendung „Mein Lokal, dein Lokal“ an. Nachdem er damals nur den dritten Platz erreichen konnte, bekommt er nun eine neue Chance auf den begehrten „Goldenen Teller“.

José Carlos Borreiros de Porte (46) begrüßt seine vier Gäste und führt sie zu Tisch – er steht nämlich nicht alleine vor der Kamera: Insgesamt treten fünf Gastronomen gegeneinander an. Nacheinander sind sie bei ihren Konkurrenten zu Gast, werfen einen Blick in die Küche und in die Kochtöpfe und testen natürlich das Essen. Aber auch der Service, die Sauberkeit, das Ambiente sowie das Preis-Leistung-Verhältnis werden am Ende des Tages bewertet.

„Ich habe mich sehr gefreut, als die Anfrage des Senders kam, ob ich ein zweites Mal teilnehmen möchte“, erklärt er. Seit mittlerweile vier Jahren betreibt der Brasilianer das Restaurant in der Altstadt. „Natürlich hätte ich letztes Mal gerne gewonnen. Aber ich war vor allem froh, dass ich dabei sein durfte und meine Gäste zufrieden waren“, sagt er. Besonders stolz serviert er seine Rodizio-Spezialität: „Auch Churrasco genannt, das sind verschiedene Fleischsorten, die auf einem drehenden Spieß gegrillt werden. Das Fleisch wird zum Tisch gebracht und direkt vom Spieß auf den Teller geschnitten.“ Doch der Gastronom muss diesmal nicht nur seine vier Mitstreiter von überzeugen: „Profikoch Mike Süsser testet und bewertet ebenfalls alle Restaurants“, erklärt Aufnahmeleiter Mark Fröder (38). „Diese Reihe läuft unter dem Motto ‘Ruhrgebiet zweite Chance’ – alle Gastronomen haben schon mal teilgenommen, aber nicht gewonnen“. Das Essen sei diesmal jedoch nur schwer zu vergleichen: „Angefangen von der westfälischen bis hin zur türkischen Küche haben wir einen kulinarischen Mix. Natürlich ist es ein Wettbewerb, aber es geht in erster Linie darum, zu zeigen, welche unterschiedlichen Restaurants es im Ruhrgebiet gibt.“ Wer die Nase vorne hat, erfahren die Zuschauer erst in zwei bis drei Monaten.