„Es kann doch nicht wahr sein, dass der Westen ausgeblendet wird, wenn es um digitale Zukunftschancen geht“: Mit eindringlichen Worten rief NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart auf dem 2. Parlamentarischen Abend des Unternehmerverbandes dazu auf, sich nicht mit den hinteren Plätzen Nordrhein-Westfalens in Ländervergleichen zufriedenzugeben.

„Es kann doch nicht wahr sein, dass der Westen ausgeblendet wird, wenn es um digitale Zukunftschancen geht“: Mit eindringlichen Worten rief NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart auf dem 2. Parlamentarischen Abend des Unternehmerverbandes dazu auf, sich nicht mit den hinteren Plätzen Nordrhein-Westfalens in Ländervergleichen zufriedenzugeben.

Dabei setzt der Minister auf die Wachstumschancen durch die Digitalisierung. Die derzeit gute Gesamtlage müsse das Land nutzen, um vor allem mehr Gründungdynamik zu entfesseln. „Wir brauchen eine Aufholjagd“, so der Minister.

Der Parlamentarische Abend, auf dem der FDP-Politiker sprach, soll eine Plattform sein, damit regionale Politik und regionale Wirtschaft ins Gespräch kommen. Politiker und Unternehmer aus Duisburg, Oberhausen, Mülheim sowie den Kreisen Wesel, Borken und Kleve waren der Einladung ins Haus der Unternehmer gefolgt.

„Wir müssen mit den Pfunden unserer einmaligen Hochschullandschaft endlich wuchern“, so Pinkwart. Deswegen habe er zu Beginn seiner Amtszeit den Vorschlag zum Aufbau eines rheinischen „Silicon Valley“ gemacht. Gleichzeitig habe er das als Ansporn für alle Landesteile verstanden, sich der Kräfte der Regionen bewusst zu werden.