Bei diesen Klangreisen wissen Musiker und Publikum nie so genau, was passiert, wo sie landen, denn frei improvisierte Musik wird im Augenblick geboren – von Musikern, die miteinander „auf Augenhöhe kommunizieren“, wie Philippe Micol sagt. Der Schweizer Klarinettist und Saxofonist, der klassisch ausgebildet wurde und schon in Basel die Werkstatt für improvisierte Musik gegründet hat, lebt seit 20 Jahren in Duisburg. Er gehört zu den Kuratoren der NRW-Konzertreihe „Soundtrips“, die er mit Unterstützung von Eckart Pressler 2012 in die Stadt geholt hat. Damit hat Micol der „Randsportart“ improvisierte Musik eine größere Präsenz verschafft und inzwischen auch ein Publikum gewonnen, das diese Art der musikalischen Kommunikation mit Interesse verfolgt.
Bei diesen Klangreisen wissen Musiker und Publikum nie so genau, was passiert, wo sie landen, denn frei improvisierte Musik wird im Augenblick geboren – von Musikern, die miteinander „auf Augenhöhe kommunizieren“, wie Philippe Micol sagt. Der Schweizer Klarinettist und Saxofonist, der klassisch ausgebildet wurde und schon in Basel die Werkstatt für improvisierte Musik gegründet hat, lebt seit 20 Jahren in Duisburg. Er gehört zu den Kuratoren der NRW-Konzertreihe „Soundtrips“, die er mit Unterstützung von Eckart Pressler 2012 in die Stadt geholt hat. Damit hat Micol der „Randsportart“ improvisierte Musik eine größere Präsenz verschafft und inzwischen auch ein Publikum gewonnen, das diese Art der musikalischen Kommunikation mit Interesse verfolgt.
Ermöglicht werden die „Soundtrips“ durch das Finanzierungsmodell des NRW-Kultursekretariats, das den jeweiligen Förderbeitrag der Stadt – in Duisburg Mittel des Kulturbeirats – verdoppelt.
Das Programm 2018 gestalten schwerpunktmäßig Duisburger Musiker. Es beginnt am Freitag, 2. März, um 20 Uhr im Lokal Harmonie an der Harmoniestraße 41 in Ruhrort, wo bei den Akzenten vor zehn Jahren die ersten Konzerte mit frei improvisierter Musik unter dem Titel „Ich Höre Dich“ stattfanden. Am kommenden Freitag treffen Dieter Kovacic aus Wien (aka Dieb 13) an den Turntables, Erhard Hirt aus Münster an E-Gitarre sowie der Duisburger Dirk Friedrich (chromatische Mundharmonika, Klavier) zusammen (Eintritt 12/7 Euro).
Am 4. Mai sind dann der Schlagzeuger Paul Lovens aus Aachen, Claus van Bebber (Schallplatten) aus Kalkar und Philippe Micol in der VHS an der Steinschen Gasse zu hören. Beim Platzhirsch-Festival geht es am 31. August weiter mit dem deutsch-amerikanischen Duo Ingrid Laubrock (Saxofone) und Tom Raney (Schlagzeug) sowie Gästen aus NRW. Am 26. Oktober ist wieder das Lokal Harmonie Spielort für eine internationale Begegnung. Die aus Äthiopien stammende und in Vietnam und Schweden aufgewachsene Stimmkünstlerin Sofia Jernberg trifft die aus Japan stammende und in Duisburg lebende Pianistin Akemi Kobayashi und den Perkussionisten Martin Blume aus Dortmund. In der VHS schließt die Reihe am 30. November: Die Norwegerinnen Vilde Sandve Alaes, Violinie, und Inga Margrete Aas, Kontrabass, spielen mit den Duisburger Gitarristen Thorsten Töpp und Friedhelm Pottel sowie Philippe Micol.