Abnehmen, neue Energie bekommen, Aufhören mit dem Rauchen: Als Manuel Bruno (41) erkannte, dass er etwas für seine Gesundheit tun muss, suchte er nach einer Möglichkeit, die Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen. Die Lösung fand Bruno bei der Laufgruppe „The Anchor Running Crew Duisburg“, gegründet von Axel Bollmann (36) und den Mitbegründern Alexander Lubina, Henrik Bollmann und Claude Njunjic. Im Fokus stehen das Laufen für die Fitness und das persönliche Wohlbefinden. „Wir haben nicht die Leistungssteigerung oder den Wettbewerbsgedanken als ehrgeiziges Ziel, sondern suchen die Gemeinschaft beim Sport und auch in der Freizeit“, freut sich heute Manuel Bruno Mitglied bei der „Anchor Running Crew Duisburg“ zu sein. Seit neun Monaten läuft er mit Gleichgesinnten Strecken bis zu acht Kilometern, mal mehr, mal weniger, doch vor allem kontinuierlich.

Abnehmen, neue Energie bekommen, Aufhören mit dem Rauchen: Als Manuel Bruno (41) erkannte, dass er etwas für seine Gesundheit tun muss, suchte er nach einer Möglichkeit, die Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen. Die Lösung fand Bruno bei der Laufgruppe „The Anchor Running Crew Duisburg“, gegründet von Axel Bollmann (36) und den Mitbegründern Alexander Lubina, Henrik Bollmann und Claude Njunjic. Im Fokus stehen das Laufen für die Fitness und das persönliche Wohlbefinden. „Wir haben nicht die Leistungssteigerung oder den Wettbewerbsgedanken als ehrgeiziges Ziel, sondern suchen die Gemeinschaft beim Sport und auch in der Freizeit“, freut sich heute Manuel Bruno Mitglied bei der „Anchor Running Crew Duisburg“ zu sein. Seit neun Monaten läuft er mit Gleichgesinnten Strecken bis zu acht Kilometern, mal mehr, mal weniger, doch vor allem kontinuierlich.

Von Visionen und Vorbildern

Es war eine Idee, vielleicht auch eine Vision: Bei jedem Lauf dachte Mitbegründer Axel Bollmann (36) an die Möglichkeiten und Motivationen, die eine Laufgruppe mit Sportbegeisterten mit sich brächte. Als Vorbild hatten er und seine Freunde Alexander Lubina, Henrik Bollmann und Claude Njunjic das New Yorker Modell: sich lose zum Laufen treffen und einfach mal schauen, was sich daraus ergibt. „Wir sind kein Verein und kein Laufclub“, sagt Axel Bollmann bewusst. „Im Vordergrund sollen Spaß und Geselligkeit stehen. „Das Aushängeschild Laufen at it’s best wollen wir nicht.“ Heute laufen bis zu 45 Jogger mit. „In Spitzenzeiten sind auch schon mal bis zu 60 Leute unterwegs. Treffpunkt ist immer montags zum festen Termin an der Falkstraße 73 bei Dreher Sports.

„Bei uns wird keiner zurückgelassen“, ein Credo, das Axel Bollmann wichtig ist. Wer mag, verabredet sich im Laufe der Woche dann erneut. Bei Wind und Wetter und vor allem im Winter geht es ab 20 Uhr auf die Laufstrecke. Mal geht es durch den Innenhafen, an der Regatta in Wedau vorbei oder schweißtreibend über den Kaiserberg. „Wem die Puste ausgeht, muss sich keine Sorgen machen. Wir passen alle unser Tempo am erforderlichen Niveau an.“ Und wer gar nicht mehr kann, darf auch abbrechen und wird zum Ausgangspunkt zurückbegleitet. „Wichtig ist es, nicht aufzugeben“, weiß Bollmann. Neuen Motivationsschub dazu bekomme man am besten in der Gruppe.

Eine gewisse Grundfitness setzt der Duisburger dabei voraus. Wer außerhalb des Laufabends mehr möchte, trainiert einfach für sich bestimmte Ziele an: Halb-Marathon, Winterlauf-Serie oder einen großen Marathon. „Es gibt immer Teilnehmer bei uns, die an Wettkämpfen Interesse haben“, sagt Bollmann.

Dass Laufen vor allem im Winter Spaß machen kann, weiß auch Rhea Backes (34). Die junge Reiterin hat neben ihrem Hauptsport nach einer ausgleichenden Sportart gesucht und sich mit ihrem Partner Jens Schlafke (37) der Laufgruppe angeschlossen. „Laufen kann man überall und zu jeder Jahreszeit. Ob bei Regen, Wind oder Sonnenschein; Läufer leben gesünder“, wissen sie. Durch das Training an der frischen Luft trainiere man nicht nur Körper und Kreislauf, sondern auch das Immunsystem. „Grippe im Winter kennen wir beide kaum“, sagen sie.

Ob es funktioniert oder doch eine andere Sportart eher in Frage kommt: „Muss jeder für sich selbst herausfinden. Manuel Bruno hat für sich erkannt: „Egal welcher Sport, einfach machen. Nicht lange nachdenken und den inneren Schweinehund überwinden. Am besten gleich nach einem Arbeitstag zum Sport durchstarten.“ Und es wirkt: Manuel Bruno raucht nicht mehr, hat einige Kilos runter und hält die Strecken ohne Probleme durch.

Doch das Allerbeste: „Durch unsere Laufgruppe habe ich jede Menge Lauffreunde gefunden, mit denen ich auch in der Freizeit zusammen bin.“