Die Diagnose Krebs muss mittlerweile nicht mehr einem Todesurteil gleichkommen. Moderne Therapien machen eine Heilung oder ein Leben mit der Erkrankung in vielen Fällen möglich. Voraussetzung ist, dass bösartige Zellen möglichst früh erkannt werden, wissen Mediziner wie Prof. Dr. Stephan Petrasch, Facharzt für Onkologie an den Sana Kliniken. Er rät, sich regelmäßig dem Check-up zu unterziehen.
Die Diagnose Krebs muss mittlerweile nicht mehr einem Todesurteil gleichkommen. Moderne Therapien machen eine Heilung oder ein Leben mit der Erkrankung in vielen Fällen möglich. Voraussetzung ist, dass bösartige Zellen möglichst früh erkannt werden, wissen Mediziner wie Prof. Dr. Stephan Petrasch, Facharzt für Onkologie an den Sana Kliniken. Er rät, sich regelmäßig dem Check-up zu unterziehen.
Der weltweite Aktionstag, veranstaltet von der Weltgesundheitsorganisation, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wir können. Ich kann“. Soll heißen: Durch einen gesunden Lebenswandel kann jeder dazu beitragen, vielen Krebsarten vorzubeugen. Doch nur etwa die Hälfte der Patienten nutzten die Vorsorge-Angebote, die die Krankenkassen anbieten. Gerade Männer seien „Vorsorge-Muffel“, weiß Petrasch. „Bei Dickdarmkarzinomen lässt sich erkennen, wie wichtig Vorsorge ist“, sagt er. „Ab dem 56. Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen die Leistungen für die Darmspiegelung.“ Bei dieser ließe sich Darmkrebs früh erkennen und auch verhindern.
Für die Vorbeugung empfiehlt der Onkologe ausreichend Bewegung. „Sport trägt eine Menge dazu bei, bösartige Erkrankungen zu verhindern.“ Wer sich dreimal die Woche eine halbe Stunde bewegt, tue sich und seinem Körper Gutes. Darauf gebe es zwar keine Garantie, senke aber das Risiko einer Krebserkrankung. Das gelte auch für die Ernährung. „Man darf alles essen, aber von allem wenig.“