Die Duisburger Philharmoniker starten unter der Leitung des jungen italienischen Dirigenten Michele Gamba mit optimistischen Klängen ins Jahr. „Meeresstille und glückliche Fahrt“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy eröffnet das Philharmonische Konzert am Mittwoch und Donnerstag, 17. und 18. Januar, 20 Uhr, in der Mercatorhalle.

Die Duisburger Philharmoniker starten unter der Leitung des jungen italienischen Dirigenten Michele Gamba mit optimistischen Klängen ins Jahr. „Meeresstille und glückliche Fahrt“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy eröffnet das Philharmonische Konzert am Mittwoch und Donnerstag, 17. und 18. Januar, 20 Uhr, in der Mercatorhalle.

Im Zentrum des Abends führt Joseph Haydns brillantes Konzert für zwei Hörner und Orchester Es-Dur zwei Solisten zusammen, die dem Duisburger Publikum bestens vertraut sind: den tschechischen Horn-Virtuose Radek Baborák und seinem rumänischen Kollegen Ioan Ratiu, der mehr als 30 Jahre Solo-Hornist der Philharmoniker war.

Mit Hornklängen beginnt auch die 8. Sinfonie C-Dur von Franz Schubert. Viel heller scheint dieses Werk als dessen berühmte Unvollendete, doch kann der schier übersprühende C-Dur-Jubel im Finale nicht über doppelbödige Mehrdeutigkeiten hinweg täuschen. Robert Schumann erkannte gleich die visionäre Größe des Werks, und seine nachdrücklichen Empfehlungen bewegten schließlich den Freund und Komponistenkollegen Felix Mendelssohn-Bartholdy, die Sinfonie in den berühmten Leipziger Gewandhauskonzerten erstmals aufzuführen – zwölf Jahre nach Schuberts Tod.