Die nächsten vier Jahre sind gesichert: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gab jetzt bekannt, dass der Sonderforschungsbereich 1093 (SFB) „Supramolekulare Chemie an Proteinen“ an der Uni Duisburg-Essen (UDE) verlängert wird.
Die nächsten vier Jahre sind gesichert: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gab jetzt bekannt, dass der Sonderforschungsbereich 1093 (SFB) „Supramolekulare Chemie an Proteinen“ an der Uni Duisburg-Essen (UDE) verlängert wird.
Im April 2014 an den UDE-Fakultäten für Chemie und Biologie eingerichtet, beteiligt er auch das Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie in Dortmund. Und das Team wird noch größer: Zu den bisherigen 15 Arbeitskreisen kommen drei neue Arbeitsgruppen aus der UDE und der Uni Düsseldorf. Sie erhalten für die nächste Förderperiode knapp zehn Millionen Euro.
SFB-Koordinator Prof. Dr. Thomas Schrader: „Dies ist einmalig in Deutschland: Unser Forschungsverbund vereint verschiedene Disziplinen, darunter die Supramolekulare Chemie, die Molekular- und Zellbiologie sowie die Strukturbiologie und Bioinformatik. Das stärkt maßgeblich das UDE-Forschungsprofil.“
Die supramolekulare Chemie erforscht die Wechselwirkung von Molekülen miteinander. Sie ist die Basis aller molekularen biochemischen und medizinischen Prozesse.