Zu Lebzeiten genoss Georg Philipp Telemann durchaus europaweiten Ruhm. Mit seinem Tod 1767 verblasste sein Ansehen schnell neben den Großmeistern Bach und Händel. Telemann wurde als etwas farbloser Vielschreiber verschmäht, und erst im 20. Jahrhundert, nicht zuletzt mit Hilfe der historischen Aufführungspraxis, gelang die Rehabilitierung. Im 250. Jahr seines Todes wird er nun allseits gefeiert, auch vom Barockensemble der Duisburger Philharmoniker. Im 2. Profile-Konzert unter dem Titel „Montepulciano 2017“ am Sonntag, 12. November, um 11 Uhr im Opernfoyer des Stadttheaters blickt das Programm sowohl auf Telemann als auch auf französische und italienische Einflüsse.

Zu Lebzeiten genoss Georg Philipp Telemann durchaus europaweiten Ruhm. Mit seinem Tod 1767 verblasste sein Ansehen schnell neben den Großmeistern Bach und Händel. Telemann wurde als etwas farbloser Vielschreiber verschmäht, und erst im 20. Jahrhundert, nicht zuletzt mit Hilfe der historischen Aufführungspraxis, gelang die Rehabilitierung. Im 250. Jahr seines Todes wird er nun allseits gefeiert, auch vom Barockensemble der Duisburger Philharmoniker. Im 2. Profile-Konzert unter dem Titel „Montepulciano 2017“ am Sonntag, 12. November, um 11 Uhr im Opernfoyer des Stadttheaters blickt das Programm sowohl auf Telemann als auch auf französische und italienische Einflüsse.

Für die französische Stilistik steht Telemanns Suite D-Dur für Viola da Gamba, Streicher und Basso continuo. Das Konzert für Viola da Gamba, Traversflöte, Cello und Cembalo wiederum steht für Telemanns Vorliebe für Quartettbesetzungen. Daneben erklingt Couperins Suite La Piémontoise, Rameaus 5. Konzert für Traversflöte, Viola da Gamba und Cembalo sowie Lanzettis Sonate für Cello und Basso continuo a-moll. Zum Finale erklingt Johann Caspar Ferdinand Fischers 4. Suite d-moll; er gilt als Wegbereiter Telemanns bei der konzertanten Suite.

Das Barockensemble hat das Programm im toskanischen Montepulciano erarbeitet.