Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein. Stadtdechant Bernhard Lücking spricht zum Thema „Die Zukunft der Erinnerung – Gedanken zu einer zeitgemäßen Erinnerungskultur“. Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums.

Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein. Stadtdechant Bernhard Lücking spricht zum Thema „Die Zukunft der Erinnerung – Gedanken zu einer zeitgemäßen Erinnerungskultur“. Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums.

Zudem werden in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) Schüler Erich-Kästner-Gesamtschule die neuesten Forschungsergebnisse zur Familie von Johanna und Karl Gerson vorstellen. Es handelt sich um die Geschichte einer jüdischen Familie aus Homberg. Sie werden bisher unbekannte und brisante Details der Verfolgungs- und Flüchtlingsgeschichte präsentieren, die sie im ZfE recherchiert haben.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg, wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des Schweigemarsches unter Beteiligung von Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.